Ein Dachstuhlbrand am 03.05.2012 gegen 12:30 Uhr in der Historischen Innenstadt von Osterode löste ein großeinsatz der Feuerwehr aus.

Bericht folgt

Eigesetzte Kräfte:
Feuerwehr Osterode: 32 Einsatzkräfte mit DLA 23/12 K, HLF 20/16, TLF 16/25, LF16, ELW1, MTW
Feuerwehr Freiheit:    19 Einsatzkräfte mit LF10/6, MTW
Feuerwehr Lasfelde:  30 Einsatzkräfte mit TLF8/18, LF8, TSF, MTW, FükW, GW-L
Löschzug Herzberg:   27 Einsatzkräfte mit DLA 23/12 K, HLF 20/16, LF16 TS, ELW1, MTW
Kreisfeuerwehr:  Fernmeldeeinheit FmiuK 14 Einsatzkräfte mit ELW2, MTW
Stadt- und Kreisbrandmeister: jeweils mit KdoW
SEG 1 des DRK
Polizei

 

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Pressemeldung der Polizei

POL-NOM: Wohnhausbrand in Osteroder Innenstadt. 3 Leichtverletzte und 300.000 Euro Sachschaden.

Osterode (ots) - 37520 Osterode, Langer Krummer Bruch 26, 03.05.12, 12.30 Uhr OSTERODE(BB) Am Do., den 03.05.12, kam es um 12.30 Uhr zum Brand eines Mehrfamilienhauses in der Osteroder Innenstadt. Dabei wurde der gesamte Dachstuhl des Fachwerkhauses ein Raub der Flammen. Das Haus ist derzeit unbewohnbar; der Gesamtschaden durch Feuer und Löschwasser wird auf etwa 300.000 Euro geschätzt. Drei Hausbewohner wurden leicht verletzt und mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in die Klinik Herzberg eingeliefert. Die übrigen Hausbewohner konnten zunächst in städtischen Einrichtungen bzw. bei Verwandten untergebracht werden. Die Feuerwehren der Stadt Osterode, den Ortsteilen Freiheit und Lasfelde sowie der Stadt Herzberg waren mit ca. 100 Einsatzkräften vor Ort. Ebenso das Deutsche Rote Kreuz mit 16 Mitarbeitern. Die Brandbekämpfung gestaltete sich durch eine hohe Anzahl von Schaulustigen schwierig. Die Osteroder Polizei hatte mit 5 Funkstreifenwagen und 10 Beamten Mühe, die Brandstelle weiträumig abzusperren und den Verkehr um den Einsatzbereich herumzuleiten. Es mußten die Hauptverkehrsadern im Innenstadtbereich für die Dauer von 3 Stunden voll gesperrt werden. Dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Brandermittlung wurde von den Beamten der Tatortgruppe der Polizei Northeim und den Beamten des Polizeikommissariates Osterode übernommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass eine Hausbewohnerin das Feuer in einer Dachgeschoßwohnung vorsätzlich gelegt hat. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Es ist wohl nur dem Umstand der im Bereich des Brandortes lockeren Bauweise der Fachwerkhäuser zu verdanken, dass es nicht zu einer noch größeren Katastrophe gekommen ist.