Feuerwehren übten Ernstfall

Am Mittwochabend übten die Feuerwehren Freiheit, Osterode und Lasfelde den Ernstfall. Angenommen wurde eine Verpuffung im Heizungsraum des alten Forsthauses im Ortsteil Freiheit.

Gegen 18:40 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Freiheit über Funkmeldeempfänger und Sire alarmiert. Während die ersten Kräfte vor Ort eingetroffen eine Menschenrettung durchführten wurde gleichzeitig eine Wasserversorgung von einem „unterflur“ Hydranten von der Straße „Hengstrücken aufgebaut. Da es sich bei der vermissten Person um ein Kind handelte, wurde die Notfallseelsorge zur Betreuung der Angehörigen angefordert. Da zu diesem Zeitpunkt durch den Hydranten keine ausreichende Löschwasserversorgung gewährleistete werden konnte wurde der Löschzug Osterode alarmiert um mit den Lösch- und Tanklöschfahrzeug einen Pendelverkehr einzurichten.

Nachdem die Einsatzkräfte das Kind aus dem Gebäude retten konnten, breitet sich das Feuer –so die Übungsannahme- auf weitere Gebäudeteile aus.

Daraufhin wurde die Feuerwehr Lasfelde sowie der Gerätewagen-Logistik (GW-L) des Landkreises alarmiert. Die Feuerwehr Lasfelde übernahm die Brandbekämpfung auf der Gebäuderückseite. Da nicht sichergestellt werden konnte, dass die eingesetzten Hydranten für die Wasserversorgung ausreichend sind wurde durch den GW-L eine Schlauchleitung zum Löschteich in der Straße „Hinterm Eichental“ gelegt.

Die Übung konnte gegen 20:30 Uhr erfolgreich beendet werden.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Freiheit:   LF10/6, MTW
Feuerwehr Osterode: ELW,TLF16/25, HLF 20/16, DLK23/12, MZF, MTW
Feuerwehr Lasfelde: KdoW, LF8, TLF8W, TSF

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