(19.08.2022, Herzberg, UB) Freitag gegen 16:52 Uhr kam es auf der Kraftfahrtstraße B 243 Richtung Herzberg zwischen den Anschlussstellen Aschenhütte und Eichholz zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem auch ein Fahrzeug der Polizei schwer beschädigt wurde.

Die Polizei sicherte im Vorfeld einen mit Reifenschaden liegengebliebenen LKW ab. Da sich die Reifenteile des LKW's auf dem gesamten Hauptfahrstreifen verteilt hatten, wurde dieser gesperrt. Hierzu hatten die Beamten ihr Fahrzeug mit Blaulicht und Warnblinkanlage auf dem Hauptfahrstreifen abgestellt. Glücklicherweise hatten die beiden Beamten und ein mitfahrender Praktikant gerade das Fahrzeug verlassen, als ein PKW- Fahrer das Polizeifahrzeug übersah. Beim Versuch auszuweichen, fuhr er auf ein auf der Überholspur fahrendes, mit 2 Personen besetztes Fahrzeug auf und touchierte den stehenden Streifenwagen.
Hierbei wurden der Unfallfahrer und die beiden Insassen des anderen PKW verletzt. Die beiden Polizeibeamten und der Praktikant blieben unverletzt.
Die Verletzten wurden mit zwei Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Im Einsatz war auch die Feuerwehr Herzberg, die in Absprache mit der Polizei die Einsatzstelle absicherte, austretende Betriebsmittel der beschädigten Fahrzeuge abstreute und die Einsatzstelle reinigte. Alle drei am Unfall beteiligten Pkw mussten abgeschleppt werden. Der liegengebliebene LKW wurde von der Bundesstraße herunter begleitet und anschließend der Reifenschaden durch eine Fachfirma repariert.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Herzberg mit 4 Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 2 Rettungswagen mit 4 Einsatzkräften und die Polizei mit 3 Streifenwagen und 6 Beamten sowie 3 Abschleppwagen und die Straßenmeisterei Herzberg.

Eine Fachfirma übernahm im Anschluß die Endreinigung der Einsatzstelle im Auftrag der Straßenmeisterei. Der Einsatz war gegen 19:00 Uhr beendet.

Bereits um 19:52 Uhr wurde die Feuerwehr Herzberg erneut alarmiert. Zimmerbrand mit Menschenrettung am Kastanienplatz in Herzberg war das Einsatzstichwort.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein angebranntes Essen in einer Mikrowelle die Ursache für eine starke Verqualmung war.Die meisten Hausbewohner des Mehrfamilienhauses hatten das Haus bereits verlassen, lediglich ein Hausbewohner und die Mieterin der betroffenen Wohnung mussten noch nach draußen begleitet werden.
Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf die Kontrolle der Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Herzberg mit 5 Einsatzfahrzeugen und 22 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 2 Rettungswagen und einen Notarzteinsatzfahrzeug mit 6 Einsatzkräften sowie die Polizei mit 2 Beamten.

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