Kreisfeuerwehrverband Osterode Harz
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Presseberichte KFV-OHA

Fernsehberichte zum Brand in Osterode

Link 1: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/osterode145.html

Link 2: http://www.youtube.com/watch?v=akuGALBcIwI

Feuer in der Altstadt von Osterode

 5 Bewohner mit Sprungretter und Drehleiter aus brennenden Haus gerettet.

 

Foto 1

 (03.05.2014, OHA, MH) Am Samstag gegen 23:25 Uhr wurde die Feuerwehr Osterode am Harz zu einem Gebäudebrand in die Aegidienstraße im Bereich der historischen Altstadt gerufen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang bereits dichter Ruch aus den Fenstern der Obergeschosse. Das Feuer im innenliegenden Eingangsbereich des Erdgeschosses versperrte den Hausbewohnern den Fluchtweg über das Treppenhaus. Brandrauch hatte sich bereits im gesamten Haus ausgebreitet.
Aufgrund der Situation wurden sofort die Feuerwehren Freiheit, Lasfelde, Förste und Nienstedt sowie mehrere Rettungswagen, die Leitende-Notarzt-Gruppe (LNA), die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes (SEG) und der Einsatzleitwagen (ELW2) des Landkreis Osterode alarmiert.
 
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 5 Personen im Gebäude an den Fenstern die mit Hilferufen auf sich aufmerksam machten. 3 Bewohner an einem Fenster im 1. OG sowie zwei Bewohner jeweils an Fenstern im  2. OG. Durch die Besatzung des 1. Löschfahrzeugs wurde sofort ein Sprungretter (Sprungpolster) aufgebaut in den die 3 Personen aus dem 1. OG sprangen um sich in Sicherheit zu bringen. Die 2 Personen, die sich an den Fenstern in der darüber liegenden Etage befanden wurden mit Hilfe der Drehleiter gerettet.
 Alle gerettet Personen wurden an der Einsatzstelle durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.
 Parallel zur Brandbekämpfung wurde das Gebäude  anschließend nach weiteren Personen abgesucht. Teilweise arbeiteten bis zu 6 Trupps unter Atemschutz gleichzeitig im Gebäude.
Mit dem Gerätewagen Logistik (GW-L) des Landkreises wurde durch die Feuerwehr Lasfelde eine Löschwasserversorgung zum Mühlengraben unter dem Königsplatz aufgebaut. Eine besondere Herausforderung stellte die enge Bebauung im Bereich der historischen Fachwerkaltstadt dar. So blieben der Drehleiter und den vor Ort agierenden Kräften nur sehr wenig Bewegungsspielraum.
 
Eingesetzte Kräfte: (Insgesamt 137)
Feuerwehr Osterode:  41
Feuerwehr Lasfelde:   41
Feuerwehr Förste:       23
Feuerwehr Nienstedt:    6
ELW 2 Landkreis:         16
Rettungsdienst mit LNA, OrgL, SEG und Regelrettungsdienst mit 29 Kräften
Kreis- und Stadtbrandmeister jeweils mit KdoW

 

Pressemeldung der Polizei:

POLIZEI Osterode (ots) - 37520 Osterode, Aegidienstr. 17 Samstag, 03.05.2014, ca. 23.20 Uhr

OSTERODE (Ex.) -- Am 03.05.2014 gegen 23.20 Uhr wurde der Einsatzleitstelle der Brand eines Wohnhauses in der Osteroder Innenstadt gemeldet. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, brannte es bereits im Eingangsbereich und Treppenhaus des Mehrfamilienwohnhauses derart, dass ein Betreten oder Verlassen nicht mehr möglich war. Die Bewohner des Hauses wurden sofort von der Feuerwehr über die Drehleiter evakuiert oder verließen das Haus durch einen Sprung in das Sprungkissen. Diese Rettungsmaßnahmen dauerten bis ca. 23.40 Uhr. Insgesamt fünf Personen im Alter von 23 bis 48 Jahren wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasverletzung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Lebensgefahr besteht in keinem Fall. Die Löscharbeiten dauerten bis ca. 04.00 Uhr an. Danach wurde die Brandstelle der Polizei übergeben. Neben der Polizei waren ca. 120 Feuerwehrleute und 30 Angehörige der Rettungsdienste mit Notärzten und Rettungssanitätern im Einsatz. Nach ersten Schätzungen dürfte im Eingangs- und Treppenhausbereich ein Schaden in Höhe von ca. 100.000 Euro entstanden sein. Der Brandort ist beschlagnahmt. Die Polizei nahm noch in der Nacht die Ermittlungen auf. Zur Brandursache kann derzeit gesagt werden, dass das Feuer offensichtlich im Erdgeschoss im Durchgang zum Hinterhof ausgebrochen ist. Ob hier allerdings vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung vorliegt, muss durch die weiteren Ermittlungen geklärt werden. Anwohner, die zur Brandausbruchszeit oder unmittelbar davor verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Osterode, Tel.: 05522-5080, zu melden.

Rückfragen bitte an:
Polizei Northeim/Osterode
Polizeikommissariat Osterode - Leitung
Telefon: 05522/508 0 Fax: 05522/508 150
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Brand in der Rödermühle

POLIZEI: Osterode (ots) - 37197 Hattorf, Rödermühle, LK Osterode am Harz Mo., 28.04.2013, 23.30 Uhr

HATTORF (Ex.) -- Zur Vorfallszeit kam es zu einem Brand in der ausgebauten Dachgeschosswohnung des alten Mühlengebäudes. Nach den bisherigen Ermittlungen erlitt der 57jährige Wohnungsmieter durch den Brand derartige Verletzungen, dass er noch in der Nacht in ein Krankenhaus in Hannover transportiert wurde. Er selbst hatte den Brand in seiner Wohnung vorher noch bei einer Nachbarin gemeldet, die sofort die Feuerwehr und Rettungsdienste verständigte. Nach Abschluss der Löscharbeiten nahmen die Brandursachenermittler des Polizeikommissariats Osterode am 29.04.2013 in dem derzeit noch beschlagnahmten Gebäude ihre Arbeit auf. Vermutlich ist die Brandursache auf einen technischen Defekt in der Küche zurückzuführen. Es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 75000 Euro; das Gebäude ist derzeit unbewohnbar.

Rückfragen bitte an:
Polizei Northeim/Osterode
Polizeikommissariat Osterode - Leitung
Telefon: 05522/508 0 Fax: 05522/508 150
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Chemiunfall in Osterode

Pressemeldung der Polizei

Northeim (ots) - Am Montag, 28.04.2014, um 12.29 Uhr, wurde gemeldet, dass in Osterode, Klingenhagener Weg, auf einem dortigen Firmengelände ein Container (Fassungsvermögen 800 Liter) in Brand geraten war.

Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich nicht um einen Brand, sondern um eine Ausgasung handelte. Ursächlich hierfür war ein Gemisch aus chemischen Substanzen (u.a. Chlor, Brom, Salzsäure und Druckfarben), das bei Zusammenführung in einem Abfallsonderbehälter zu einer heftigen chemischen Reaktion und in der Folge zu starker Rauchentwicklung führte.

Aufgrund der starken Rauchwolke und der nicht einzuschätzenden Gefährlichkeit erfolgten Rundfunk- und Lautsprecher-Durchsagen an die Bevölkerung mit der Aufforderung, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen Menschen nicht zu Schaden. Sachschäden beschränken sich auf den betroffenen Container.

Die Sicherheitsmaßnahmen werden zurzeit noch aufrechterhalten, ein Sicherheitsbereich ist eingerichtet und abgesperrt. Über die Schadstoffkonzentration konnte zunächst nichts Konkretes gesagt werden. Vorgenommene Messungen mit einem sog. "ABC-Erkunder" aus Göttingen erbrachten für die angrenzenden Stadtteile und Straßenzüge jedoch keine messbaren bzw. gefährlichen Luftverunreinigungen. Allerdings besteht am Schadensort zurzeit (19.30 Uhr) noch immer eine kritische Situation, da die chemische Reaktion noch nicht vollständig abgeklungen ist. Vorrangiges Ziel ist es, diesen Prozess zügig voran zu treiben, damit der Container in ein Zwischenlager zur späteren fachgerechten Entsorgung transportiert werden kann.

Eingesetzt waren neben der Polizei die Feuerwehren Osterode, Freiheit und Lasfelde sowie der Gefahrenzug des Landkreises mit insgesamt ca. 110 Einsatzkräften. Durch diese wurde die Ausbreitung der Gase durch Wassereinsatz niedergeschlagen. Des Weiteren waren der Rettungsdienst mit ca. 30 Personen, das Gewerbeaufsichtsamt Göttingen und die Untere Wasserbehörde des Landkreises Osterode sowie das THW Bad Lauterberg am Schadensort eingesetzt. Weitere Maßnahmen wurden durch die zuständige Gefahrenabwehrbehörde, Stadt Osterode, veranlasst. U.a. veranlasste sie die Einrichtung eines Bürger-/Infotelefons unter der Rufnummer 05522/318-262 oder -263.

Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen, ob in diesem Zusammenhang gegen Strafvorschriften verstoßen wurde.

  1. Neue Drehleiter in Bad Lauterberg übergeben
  2. Gabelstapler brennt in Herzberg
  3. Nachbarn retten Hausbewohnerin aus brennender Küche
  4. Schornsteinbrand in Herzberg
  5. Feuer in Papierabsaugung

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