Presseberichte KFV-OHA
Großübung in Herzberg
Feuerwehren der Stadt Herzberg übten den Ernstfall
(Herzberg, 23.11.2013, MH) Am Samstag um 9:00 Uhr wurde die Feuerwehr Herzberg zu einer nicht angekündigten Übung an dem ehemaligen Obdachlosenunterkunft in der Straße "Am Eichelbach" alarmiert.
Aufgrund der dargestellten Einsatzsituation mit mehrere Verletzten wurde umgehend Unterstützung aus den Ortschaften sowie durch Kräfte des Rettungsdienst angefordert. Insgesammt mussten 8 verletzte Personen aus dem Gebäude gerettet und durch die Einsatzkräfte betreut werden. Hierzu waren Zahlreiche Trutt unter Atemschutz im Einsatz. Stadtbrandmeister Gerd Herrmann zeigte sich zufrieden mit der Leistung der Feuerwehren.
Säureaustritt in Osterode
Quelle: Harzkurier.de
(Osterode 23.11.2013, Harzkurier). Feuerwehr-Großeinsatz am frühen Samstagabend gegen 18 Uhr: In einer Werkhalle in Osterode, in der sogenannten Neutralisations-Abteilung, war nach Angaben der Feuerwehr aus einer defekten Leitung Salzsäure ausgetreten. Giftige Dämpfe breiteten sich in der Halle aus. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot am Einsatzort. Der Gefahrgutzug des Landkreises war ebenfalls zur Stelle. Auch Rettungsanitäter und die Polizei waren alarmiert worden.
Keine giftigen Dämpfe entwichen
Ein Mitarbeiter hatte den Unfall entdeckt: Er bemerkte die Rauchbildung und alarmierte die Rettungskräfte. Laut Kreisbrandmeister Frank Regelin ist bei dem Unfall niemand verletzt worden und es habe auch keine Gefahr für die Umgebung bestanden. Die Salzsäuredämpfe seien nicht aus der Halle entwichen. „Es spielt sich alles in der Halle ab“, betonte Regelin, der sich selbst in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort auf dem Hof des Unternehmens aufhielt.
Alle Mitarbeiter in Sicherheit
Die Mitarbeiter hätten sich alle in Sicherheit gebracht, außer den Feuerwehrkräften war niemand mehr in der Halle. Gut zwei Stunden waren Brandschützer mit Atemschutz, unterstützt durch die Werksleitung, damit beschäftigt, die genaue Unfallstelle zu lokalisieren und das Leck in der schadhaften Leitung abzudichten. Die giftigen Säuredämpfe wurden mit Löschwasser niedergeschlagen. Laut Regelin waren neben dem Gefahrgutzug die Ortswehren aus Osterode und Lasfelde im Einsatz.
Wohnhausbrand in Osterode
Quelle mit Bercht und Fotos: Harzkurier.de
(Osterode,22.11.2013, Harzkurier) Ein Wohnhaus in der Admiral-Zenker-Straße in Osterode ist am Freitagvormittag in Brand geraten. Ein Busfahrer hatte den Qualm bemerkt und die Feuerwehr gerufen, die schnell mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort war. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, stand die rechte Gebäudehälfte bereits in Vollbrand, der Rauch erschwerte die Löscharbeiten und verteilte sich aufgrund des Windes in der gesamten Nachbarschaft. Verletzt wurde niemand, jedoch entstand nach ersten Schätzungen der Polizei ein Sachschaden in Höhe von 200 000 Euro. Insgesamt waren etwa 100 Einsatzkräfte sowie der Rettungsdienst vor Ort.
Letzterer kam nicht zum Einsatz, weil sich die Hausbewohner zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus aufhielten. „Die Kinder sind wohl noch in der Schule“, so ein Sprecher der Polizei vor Ort.
Polizei ermittelt
Die Polizeiinspektion Northeim hat die Brandermittlungen aufgenommen und kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genauere Aussage über die Brandursache treffen. Sowohl die Feuerwehr als auch die Stadt Osterode waren zu weiteren Auskünften zum Brand nicht erreichbar.
Sturmschaden auf der L603
Einsatz „Technische Hilfeleistung“ Sturmschaden auf der L 603 zwischen Neuhof und Tettenborn
Am Sonntag, den 27.10.2013 wurde die freiwillige Feuerwehr Neuhof um 15.46 Uhr nach einem kurzen aber heftigen Regenschauer mit starken Windböen zu einem umgestürzten Baum auf die L 603 alarmiert. Die Birke ist durch eine Windböe abgeknickt, die abgebrochene Baumkrone hat die Fahrbahn in Richtung Tettenborn vollständig blockiert. Nach Absicherung der Einsatzstelle wurde die Baumkrone mittels zweier Motorsägen zerteilt und die Fahrbahn gereinigt. Nach gut 45 Minuten konnte der Einsatz beendet werden, im Einsatz waren der RW 2 und das LF 10/12 mit 12 Kameraden und Kameradinnen.