Presseberichte KFV-OHA
Bootsausbildung in Hann. Münden
Bootsausbildung des 3. Zuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft und des THW Osterode
Am Samstag, den 02. August traf sich gegen 6:00 Uhr Morgens insgesamt 29 Kameraden des 3. Zuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Osterode und Kameraden des THW Osterode zur Bootsausbildung. Gemeinsam fuhr man zum THW Ortsverband Hann. Münden an die Weser um dort mit dem Boot „Hydra“ des Landkreises Osterode und zwei Ponton Booten des Ortsverbandes Hann. Münden eine Bootsausbildung auf der Weser durchzuführen. Für die Kameraden aus Osterode ein Erlebnis, da man bis dato auf stehenden Gewässern geübt hatte. Nach Ankunft folgte ein gemeinsames Frühstück und anschließend wurden alle Boote im THW eigenen Hafen besetzt und es ging das erste Mal auf die Weser. Dort wurden die Kameraden auf die Handhabung der verschiedenen Bootsarten eingewiesen und nach einigen Aufwärmrunden mit den Bootsführern vom THW Hann. Münden durfte jeder Mal ans Ruder.
Es standen die Manöver „ Mann über Bord“, "Position halten auf einem fließenden Gewässer", "Anlegen an einer Kaimauer unter Nutzung der Strömung" und "Anlanden an unbefestigtem Gelände" auf dem Programm.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen, ging es wieder raus auf die Weser wo auch der Spaß nicht zu kurz kommen durfte und somit waren alle Bootsinsassen mehrfach bis auf die Knochen nass.
Gegen 15:30 Uhr war unser Boot wieder auf dem Trailer verlastet und die Pontons an Land gezogen. Leider war die Ausbildung schon wieder vorbei und wir traten den Heimweg an und der Dienst wurde mit einem gemeinsamen Grillen im Feuerwehrhaus Osterode beendet. Man war sich schnell einig, dass man diese Art der Ausbildung auf jeden Fall wiederholen wird. Auch hier noch einmal einen ganz herzlichen Dank an die Kameraden der THW Ortsverbände Osterode und Hann. Münden für die hervorragende Organisation dieses Ausbildungsdienstes.
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VU B243 Brandweinseiche 31.7.2014
Technische Hilfeleistung VU mit eingeklemmter Person auf B243 Abzweig L604 Abfahrt Bad Sachsa
(31.07.2014, B243, NK) Der Rüstzug der freiwilligen Feuerwehren Bad Sachsa und Neuhof wurde am heutigen Donnerstag, den 31.07.2014 um 12.04 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die B 243 zum Kreisel „Branntweinseiche“ Abzweig L 604 alarmiert. Dort war es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW gekommen. Ein LKW aus Richtung Osterhagen kommend, bog Richtung Bad Sachsa ab und übersah dabei einen PKW aus Richtung Nüxei kommend. Die PKW prallte seitlich gegen den LKW, dabei zog sich die Fahrerin des PKWs schwere Verletzungen zu. Der LKW Fahrer blieb unverletzt. Die schwerverletzte PKW Fahrerin wurde vom Hubschrauber Christoph 44 aus Göttingen ins Krankenhaus nach Nordhausen geflogen. Am PKW entstand nach Angaben der Polizei Totalschaden, der LKW wurde an der rechten Seite beschädigt, der Schaden wird auf ca. 15.000 € beziffert.
Entgegen der Alarmierung war die verunfallte Person nicht in ihrem PKW eingeklemmt, so dass eine Befreiung durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr nicht notwendig wurde. Die auslaufenden Betriebsstoffe des PKWs wurden durch die Feuerwehr beseitigt und die Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützt. Für die dreistündige Dauer des Einsatzes war die B 243 voll gesperrt, welches für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte. Der Einsatz konnte nach der Bergung des PKW und der Reinigung der Straße gegen 15.00 Uhr beendet werden.
Im Einsatz waren der Rüstzug der Feuerwehr Bad Sachsa und Neuhof mit RW 2, LF 10/12, MTF, ELW, TLF 16/25 und LF 8, sowie insgesamt 22 Einsatzkräften. Die Polizei mit drei Streifenwagen, ein Unfallsachverständiger der DEKRA, ein Abschleppwagen, der Rettungsdienst mit Rettungshubschrauber, Notarztwagen und zwei Rettungswagen, sowie das BAG.
VU L530 Pöhlde - Rhumspringe
Feuerwehren aus Pöhlde und Herzberg im Einsatz
(Pöhlde, 24.07.2014, MH) Mit der Meldung „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ wurden am Donnerstag um 19:55 Uhr die Feuerwehren Pöhlde und Herzberg auf die Landesstraße 530 zwischen Pöhlde und Rhumspringe alarmiert.
Im Kurvenbereich in Richtung Rhumspringe hatte ein PKW-Fahrer aus Hilkerode die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war mit der Fahrerseite gegen einen Baum geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls lies sich die Fahrertür nicht mehr öffnen.
Ersthelfer konnten den Mann noch vor Eintreffen der Feuerwehr durch die Beifahrertür aus seinem Fahrzeug befreien. Der Mann wurde vor Ort durch den Notarzt versorgt und anschließen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Duderstadt transportiert.
Im Einsatzverlauf öffnete die Feuerwehr mit Hilfe eines hydraulischen Spreizers die Motorhaube und trennte aus Brandschutzgründen die Fahrzeugbatterie von der restlichen Elektrik ab. Ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden ab gestreut und anschließend aufgenommen. Die Landesstraße musste fü rdie Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten bis ca. 21:15 Uhr für den Verkehr gesperrt werden.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Pöhlde: 17 Einsatzkräfte TLF 16/25, LF 16-TS und MTW
Feuerwehr Herzberg: 25 Einsatzkräfte mit HLF 20/16, TLF 16/25, LF16-TS und ELW
Rettungsdienst: 4 Einsatzkräfte mit Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug
Polizei Herzberg: 2 Beamte mit Streifenwagen
Verleihung der "Fluthelfernadel 2013"
Feierstunde in der Kurt-Schröder-Halle
(23.07.2014, Lkr.OHA, MH) Zur Verleihung der „Fluthilfenadel 2013“ des Landes Sachsen-Anhalt trafen sich am Mittwoch um 19:30 Uhr die Mitglieder der Kreisfeuerwehrbereitschaft in der Kurt-Schröder-Halle der BBS II in Osterode.
Der Erste Kreisrat, Gero Geißlreiter begrüßte die Einsatzkräfte und sprach Ihnen auch im Namen der Verwaltung und Politik des Landkreises Osterode seinen Dank und höchste Anerkennung für die geleistet Arbeit aus.
Am 08.06.2013 wurde die Einsatzkräfte der Feuerwehr des Landkreises Osterode auf Anforderung des Landes Sachsen anhalt zum Elbehochwasser alarmiert. Bereits wenige Stunden nach dem Alarm machten sich 133 Einsatzkräfte mit 25 Fahrzeugen auf den Weg in die vom Hochwasser bedrohte Landeshauptstadt Magdeburg. Nachdem auf dem Messegelände quartier bezogen wurde ging es um 21:00 Uhr bereits zum ersten Einsatz. In der Nacht zum Sonntag wurden zur Stabilisierung der Deiche 12.000 Sandsäcken mit Muskelkraft verbaut. Nach einer Ruhephase galt es ab 17:00 Uhr einen 4,5 Km langen Deichabschnitt zu sichern. Während die Einsatzzüge am Montag nach Hause zurückkehren konnten verblieb der Versorgungszug noch bis Donnerstag in Magdeburg um die nachrückenden Kräfte mit Essen zu versorgen.
Besonders in Erinnerung geblieben ist der Dank der örtlichen Bevölkerung. Überall an den Straßen waren selbstgemachte Schilder aufgestellt mit dem Dank an die Helfer aller Organisationen. Für die Stadt Magdeburg und das Land Sachsen-Anhalt war dies der größte Einsatz in der Nachkriegszeit.
Aus diesem Grund hat sich das Land Sachen-Anhalt entschlossen als Danke die „Fluthilfenadel 2013“ zu stiften und diese Ehrennadel allen beteiligten Helferinnen und Helfern zu verleihen.
Zusammen mit Kreisbrandmeister Frank Regelin und Hauptsachbearbeiter Burkhard Fricke überreicht Gero Geißlreiter die Ehrennadel sowie die Besitzurkunde an die anwesenden Einsatzkräfte.
Ein besonderer Dank geht auch an die Arbeitgeber, die Ihre Mitarbeiter Freigestellt und diesen Einsatz somit erst ermöglicht haben. Viele von Ihnen haben aufgrund der besonderen Situation darauf verzichtet, den Verdienstausfall geltend zu machen.
Für ein angemessenes musikalisches Rahmenprogramm der Feierstunde sorgten die Mitglieder des Feuerwehr-Musikzuges aus Dorste
Erster Kreisrat Gero Geißlreiter Burkhard Fricke-Gero Geißlreiter-Frank Regelin
Einsatzkräfte in der Kurt-Schröder-Halle Musikzug Dorste
Bilder der Geehrten
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