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Presseberichte KFV-OHA

Übung in Gittelder Schule

Schulküche ausgebrannt - Feuerwehr übt Ernstfall in der Grundschule

(Gittelde, 16.06.2010) Fast täglich kann man es in den Medien verfolgen: "Wohnung ausgebrannt - technischer Defekt Ursache für Feuer". Schnell kann es passieren, dass durch einen Fehler an elektrischen Geräten Schwelbrände oder sogar offene Feuer entstehen, welche ganze Häuser zerstören können.

Ein ähnliches Szenario spielte sich am vergangenen Mittwoch in den Abendstunden in der Grundschule Gittelde ab. In der Schulküche war die alte Spülmaschine in Brand geraten. Die starke Rauchentwicklung des anfänglichen Schwelbrands breitete sich schnell im Kellergeschoss aus. Zum Glück bemerkte der Hausmeister der Grundschule, welcher gerade "nach dem Rechten" sehen wollte, den dunklen Rauch, der aus einem offenen Kellerfenster quoll.

Sofort verständigte er über den Notruf 112 die Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle des Landkreis Osterode am Harz. Diese alarmierte um 19:42 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Gittelde über Sirene und Funkmeldeempfänger. Laut Alarm- und Ausrückeordnung wurden zusätzlich bei einem Brand dieser Größe die Kameraden der Windhäuser Feuerwehr hinzu gerufen.
Zwischenzeitlich meldete sich eine besorgte Frau, die vor dem Haupteingang auf dem Schulhof auf die Einsatzkräfte wartete, bei der Einsatzleitzentrale und informierte darüber, dass an diesem Abend im Schwimmbad Unterricht der DLRG stattfindet und sie ihren Bekannten von dort abholen wollte.

Ein Teil der Besatzung des Gittelder Tanklöschfahrzeugs beruhigte als erste Maßnahme nach dem Eintreffen am Einsatzort die Frau und brachte sie aus dem Gefahrenbereich. Zeitgleich wurden Vorbereitungen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Vom Gruppenführer konnten Hilferufe wahrgenommen werden und erforderten schnelles Handeln. Wenige Minuten nach der Alarmierung befand sich der erste Angriffstrupp unter Atemschutz, im mittlerweile komplett verrauchten Treppenraum, auf dem Weg in den Keller der Grundschule um die eingeschlossenen Personen schnellstmöglich in Sicherheit zu bringen.
Lange mussten sie nicht suchen - die erste orientierungslose Person wurde in der Nähe des Treppenaufgangs aufgefunden und ins Freie geführt. Vor dem Haupteingang war mittlerweile eine Übergabestelle eingerichtet, an der die Gerettete medizinisch versorgt und betreut werden konnten.
Umgehend ging der Trupp zur weiteren Suche zurück in das Untergeschoss vor. Im Eingangsbereich der Herrenumkleideräume stießen die Feuerwehrleute auf eine zweite Person, welche Anzeichen einer starken Rauchgasinhalation aufzeigte, aber ansprechbar war. Sofort wurde der Frau eine so genannte Fluchthaube "angezogen", um das weitere Einatmen giftiger Gase zu vermeiden. Damit konnte sie zügig aus dem Keller gebracht und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Währenddessen baute die Besatzung des Löschgruppenfahrzeugs aus Gittelde eine Löschwasserversorgung von einem ca. 180 m entfernten Überflurhydranten auf und bereitete sich auf die Unterstützung des Atemschutzeinsatzes zur Rettung der Personen aus dem Schwimmbadbereich vor.
Der erste Trupp war mittlerweile in die geringfügig verrauchte Umkleidekabine der Männer vorgedrungen. Dort erwartete sie eine unter Schock stehende Person, die von weiteren Eingeschlossenen berichtete. Sie wurde beruhigt und führte den Trupp zum Lehrschwimmbecken. Hier hielten sich sechs Personen auf, wovon eine verletzt war. Ein Mann rutschte beim Flüchten aus den Umkleideräumen auf den feuchten Fliesen aus und brach sich den Oberschenkel.
Die Windhäuser Einsatzkräfte gingen in der Zwischenzeit an der Hinterseite des Schulgebäudes in Stellung. Sie begannen mit Löschmaßnahmen zur Abriegelung der weiteren Gebäudeteile und schafften einen Zugang zum Schwimmbad. Hier wurden die Personen mit Unterstützung des Gittelder sowie einem dazu gestoßenen Windhäuser Atemschutztrupps, welcher durch herabgestürzte Teile der Deckenverkleidung im Flurbereich aufgehalten wurde, durch einen Notausstieg evakuiert. Besonders schwierig war dabei die möglichst patientenschonende Rettung des verunfallten DLRG-Betreuers mit Hilfe einer Trage.
Anschließend kontrollierten beide Einheiten die Herren- und Damenumkleideräume und fanden abermals zwei Personen. Diese wurden ebenfalls unter Verwendung von Fluchthauben über den Treppenraum und durch den Notausstieg nach draußen geleitet. Weitere parallel eingesetzte Atemschutztrupps suchten die betroffenen Bereiche ab und bekämpften den Brand in der Schulküche.

Damit war das umfangreiche Übungszenario von allen eingesetzten Kräften erfolgreich abgearbeitet. Nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft erfolgte die Abschlussbesprechung, bei der Samtgemeinde-Brandmeister Karsten Krügener als aufmerksamer Beobachter ein erfreuliches Fazit zog. Die in der Anfangsphase der Einsatzübung schlecht überschaubare Lage, aufgrund der unbekannten Anzahl von Vermissten und fehlenden Informationen über die Brandausbreitung, wurde hervorragend gemeistert. Trotz allem Lob sollte die Übung aber auch einige kleine Schwachstellen aufzeigen, um daraus zu lernen und im Ernstfall besser vorbereitet zu sein.

Einen herzlichen Dank geht an die DLRG-Ortsgruppe in der Samtgemeinde Bad Grund mit ihren anwesenden Mitgliedern. Sie haben mit ihrem schauspielerischen Talent die Übung erst richtig realistisch werden lassen. Zudem sei ihren Pressevertretern Dank für die zur Verfügung gestellten Fotos gesagt.

Text:Denis Starfinger (FF Gittelde)  Bilder : FF und DLRG Gittelde

 

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Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag

(Herzberg, 09.06.2010) In der Nacht zum Donnerstag bemerkte ein Hausbewohner im Weimarer Weg nach einem Blitzeinschlag Feuerschein auf seinem Dach und meldete es über den Notruf 112 der Rettungsleitstelle.  Diese alarmierte unverzüglich um 23:55 Uhr die Feuerwehr sowie einen Rettungswagen zur Einsatzstelle.

Da bereits während der Anfahrt der Einsatzkräfte von weiteren Anrufern Feuer auf dem Dach gemeldet wurde, alarmierte die Leitstelle umgehend die Drehleiter aus Osterode hinzu. Die Herzberger Drehleiter befand sich zum diesem Zeitpunkt bei der vorgeschriebenen 10-Jahres-Inspektion bei einer Fachfirma in Süddeutschland.

Der zuerst eintreffende Rettungswagen konnte bestätigten, dass der Dachstuhl auf der gesamten Länge bereits in Flammen stand. Nach Eintreffen der Feuerwehr wurden mehrere Trupps unter Atemschutz  im Innenangriff eingesetzt. Ein weiterer Atemschutztrupp bekämpfte den Brand über das Dach der angebaute Garage.
Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Glücklicherweise wird das ausgebaute Dachgeschoß, in dem sich die ehemaligen Kinderzimmer befinden, derzeit nicht bewohnt.

Nach Eintreffen des Löschzuges aus Osterode wurde vom Korb der Drehleiter aus der Dachstuhl geöffnet und mit Hilfe des Wenderohrs das Feuer von oben bekämpft. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude konnte verhindert werden. Bereits nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle. Zum besseren Auffinden von Glutnestern wurde die Wärmebildkamera der Feuerwehrtechnischen Zentrale aus Osterode durch einen Mitarbeiter zur Einsatzstelle gebracht.

Der Einsatz dauerte bis ca. 2:00 Uhr. Gegen 6:50 Uhr musste die Feuerwehr weitere Nachlöscharbeiten durchführen. Einige tief in den Holzbalken sitzende Glutnester waren erneut aufgeflammt. Um diese ablöschen zu können musste ein Teil des Daches aufgebrochen und die Stellen anschließend mit Netzwasser "eingeschäumt" werden Dieses dauerte mit anschließender Reinigung und Instandsetzung der Gerätschaften sowie Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft bis in die späten Vormittagsstunden.
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Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 31 Einsatzkräfte, ELW1, HLF20/16, TLF16/25, LF16 TS, MTW
Feuerwehr Osterode: 28 Einsatzkräfte, ELW1, TLF 20/16, HLF 20/16, DLK 23/12
Feuerwehrtechnische Zentrale: 1 Einsatzkraft mit MTW und Wärmebildkamera
Rettungswagen und Polizei aus Herzberg mit jeweils 2 Einsatzkräften.
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Einsatzbilder der Nacht
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Bilder der Nachlöscharbeiten am nächsten Morgen
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Feuer St. Andreasberg Breite Strasse

St. Andreasberg (06.06.2010) Am Sonntagvormittag kam es in St. Andreasberg zu einem Großbrand eines Mehrfamilienhauses in der Breiten Straße 17. Der zuerst gemeldet Zimmer- bzw. Küchenbrand entwickelte sich sehr schnell weiter und griff auf den Dachstuhl über. Neben der Feuerwehr St. Andreasberg wurde gleichzeitig der Löschzug der Feuerwehr Bad Lauterberg alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen drang bereits dichter Rauch aus den oberen Stockwerken und dem Dach des Gebäudes. Daraufhin lies der Einsatzleiter sofort die Löschzüge aus Braunlage, Clausthal-Zellerfeld und Herzberg sowie die Bergwacht des DRK und weitere Kräfte des Rettungsdienstes nachalarmieren.
Die drückende Hitze und der damit verbundene Flüssigkeitsverlust stellte für die eingesetzten Kräfte, speziell für die Atemschutzträger eine besondere Belastung dar. Dieser Umstand wurde aber frühzeitig mit einer ausreichenden Versorgung mit Getränken entgegengewirkt.
Die Hanglage stellte auch die Maschinisten der Drehleitern vor die schwierige Aufgabe die Abstützung der Fahrzeuge ordnungsgemäß vorzunehmen.

Aufgrund des dichten Rauch wurden die Anwohner gebeten die Fenster geschlossen zu halte. Aber auch dies hielt viele Schaulustige -zum Teil mit Kinder- nicht davon ab die Einsatzstelle in Augenschein zu nehmen.

Verletzt wurde in dem brennenden Haus glücklicherweise niemand, das Gebäude allerdings erlitt einen Totalschaden. Wie die Polizei in einer Pressemeldung mitteilte war vermutlich auf einem Herd erhitztes Fett Auslöser für den Großbrand. Der Kreisfeuerwehrverband weißt in diesem Zusammenhang auf den Einsatz von Löschdecken in privaten Küchen hin.

Der Einsatz dauerte den gesamten Sonntag über bis in die Abendstunden an.

Weitere Informationen und Bilder unter: www.ff-badlauterberg.de   oder   www.feuerwehr-clz.de

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr St.Andreasberg:            LF8/18, LF 16/12, MTW
Löschzug Bad Lauterberg:               ELW1, TLF 16/25, LF16/12, DLK 23/12
Löschzug Braunlage:                        ELW1, TLF 16/25, LF 16 TS, DLK 23/12
Löschzug Clausthal-Zellerfeld:       ELW1, TLF 16/25, LF 16 TS, DLK 23/12
Löschzug Herzberg:                          ELW1, TLF 16/25, LF 16TS, MTW
Kreisbrandmeister Landkreis Osterode mit KdoW
Feuerwehrtechnische Zentrale Goslar:       ELW II, WAB Atemschutz, Schlauchwechselwagen
Feuerwehrtechnische Zentrale Osterode:  LKW mit Atemluftflaschen
Rettungsdienst aus Goslar, Bergwacht des DRK St. Andreasberg, sowie die Polizei aus St. Andreasberg und Braunlage
Weitere Informationen und Bilder unter: www.ff-badlauterberg.de   oder   www.feuerwehr-clz.de

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Erweiterung Feuerwehrhaus Herzberg

(Herzberg, 26.05.2010) In Herzberg fand die Grundsteinlegung für den neuen Anbau am Feuerwehrhaus in der Sieberstraße statt.

Die seit langen geplante Fahrzeughalle soll den beengten Platzverhältnissen ein Ende machen. Als das Feuerwehrhaus in den 70er Jahren geplant und gebaut wurde, konnte keiner den Platzbedarf der heutigen Zeit voraussehen.

Während die Gründung und die Bodenplatte durch eine Fachfirma erreichtet wurde, werden große Teile des Mauerwerks, der Bedachung und des Innenausbaus in Eigenleistung durch die Mitglieder der Feuerwehr errichtet. Unterstützt werden sie hierbei durch Herrn Gerhard Heinrich, ehemaliger Polier der Fima Küster. Dieser hatte, als er von der Baumaßnahme hörte, den Kammeraden der Feuerwehr seine tatkräftige Unterstützung zugesagt.

Die Feuerwehr hofft, dass wenn keine Verzögerungen auftreten, den Anbau beim Hoffest Mitte August einweihen zu können.

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Bild: Grundsteinlegung: In der Mitte Bürgermeister Gerhard Walter, Gerhard Heinrich, im Hintergrund Mitglieder der Feuerwehr Herzberg unter der Führung von Ortsbrandmeister Uwe Bock.

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