Presseberichte KFV-OHA
Karsten Loose zum stellvertretenden Ortsbrandmeister ernannt
Karsten Loose zum stellvertretenden Ortsbrandmeister in Riefensbeek-Kamschlacken ernannt
Kommando der Wehr ist wieder komplett
(11.01.2016, Osterode, Pressestelle) Am 6. Januar hat Bürgermeister Klaus Becker dem Hauptfeuerwehrmann Karsten Loose seine Ernennungsurkunde übergeben. Ab 1. Februar ist Loose damit für sechs Jahre stellvertretender Ortsbrandmeister der Wehr des Harzdorfes.
Der erfahrende Feuerwehrmann hatte diese Funktion bereits seit April 2014 kommissarisch ausgeübt. Nach erfolgreichem Abschluss der erforderlichen Lehrgänge konnte jetzt die Ernennung ausgesprochen werden. Becker zeigte sich erfreut, wieder ein voll arbeitsfähiges Kommando in Riefensbeek-Kamschlacken zu haben. Das Problem, gerade bei einer Tagesalarmierung vor Ort die erforderliche Mannschaftsstärke zu erreichen, besteht aber nach übereinstimmender Auffassung von ihm, Loose und Fachdienstleiter Wieland Mücke weiter. Daher wird bei Notrufen im Bergdorf die Kernstadtwehrt immer mit alarmiert, zudem erfolgt Nachbarschaftshilfe aus Altenau oder Clausthal-Zellerfeld. „Die optimale Lösung dafür gibt es aber nicht“, stellte der Verwaltungschef dazu fest.
Bürgermeister Becker, Karsten Loose, Stadtbrandmeister Thomas Schulze und Fachdienstleiter Wieland Mücke (vlnr)
Gebäudebrand alter Bahnhof in Neuhof
(06.01.2016, Bad Sachsa/Neuhof, NK) Am Mittwoch, den 06.01.16 um 12:15 Uhr wurden die Feuerwehren aus Neuhof, Bad Sachsa, Tettenborn und Steina zu einem Dachstuhlbrand in das leer stehende Bahnhofgebäude Bad Sachsa im OT Neuhof alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort konnte eine Rauchentwicklung im Gebäude festgestellt werden. Nach Erkundung der Lage wurde ein Brand in der Decke des ersten Obergeschosses entdeckt. Das Feuer wurde durch den eingesetzten Angriffstrupp unter Atemschutz bekämpft und ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte mit der Wärmebildkamera die restlichen Räume des Gebäudes und schaffte Abluftöffnungen im Obergeschoss.
Die Decke des ersten Geschosses wurde anschließend mit Brechwerkzeugen und einer Rettungssäge geöffnet, um weitere Glutnester zu löschen.
Da anfangs durch die unklare Lage nicht abzusehen war, wieviel Löschwasser benötigt wird, wurde eine Löschwasserversorgung von der nahegelegenen Kreisstraße 14 aufgebaut.
Nach Beendigung der Lösch- und Belüftungsarbeiten wurden noch einmal alle Räume kontrolliert. Der Einsatz konnte nach ca. 3 ½ stündiger Dauer gegen 15:30 Uhr beendet und nach Absicherung der Einsatzstelle konnte das Objekt an die Polizei übergeben werden.
Über die mögliche Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse, aber eine Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen. Ebenfalls liegen keine Informationen zur Schadenshöhe vor. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.
Im Einsatz waren ca. 60 Feuerwehrleute mit 10 Einsatzfahrzeugen aus den vier Ortsfeuerwehren, sowie ein RTW zur Eigensicherung, das Ordnungsamt mit zwei Mitarbeitern, die Polizei mit einem Streifenwagen und ein Mitarbeiter der Stadtwerke.
PKW Brand in Herzberg
Am Samstag um 11:10 Uhr wurde die Feuerwehr Herzberg zu einem PKW-Brand auf den Parkplatz eines großen Verbrauchermarktes in der Osteroder Straße gerufen.
Aus ungeklärter Ursache war im Motorraum eines auf dem Parkplatz abgestellten Fahrzeugs ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr löschte den brennenden PKW unter Atemschutz ab. Ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude konnte verhindert werden.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 17 Einsatzkräfte mit HLF20, TLF 16/25, ELW
Polizei Herzberg: 2 Beamte mit Streifenwagen
Rauchmelderpflicht in Niedersachsen - Aktion Feuerwehr Gittelde
Mit Sicherheit ins neue Jahr
In Niedersachsen müssen bis zum Jahresende auch bestehende Wohngebäude mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Für Neu- und Umbauten gilt die Rauchmelderpflicht bereits seit November 2012. Damit herrscht in Niedersachsen ab 1. Januar 2016 für sämtliche Wohngebäude Rauchmelderpflicht.
Alle Kinder- und Schlafzimmer sowie angrenzende Flure, über die Rettungswege aus Aufenthaltsräumen führen, müssen mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Wegen der erhöhten Brandgefahr sollten auch Aufenthaltsräume wie Wohnzimmer mit Qualitätsrauchmeldern ausgestattet werden. Für Küchen und Bäder seien Rauchmelder dagegen nicht geeignet.
Aktion „Feuerwehr Gittelde - mit Sicherheit!“
Drei Familien aus Gittelde konnten vor Kurzem je ein 'Geburtenpaket' entgegennehmen und sich über einen Rauchwarnmelder für ihr Neugeborenes freuen! In gemütlicher Atmosphäre konnten sich die interessierten Eltern bei Kaffee und Kuchen über den Vorbeugenden Brandschutz im Eigenheim informieren.
Die Freiwillige Feuerwehr Gittelde unterstützt damit aktiv die Kampagne „Rauchmelder retten Leben“. Mit der in der Region einmaligen Aktion „Feuerwehr Gittelde - mit Sicherheit!“ möchten die Brandschützer alle Kinderzimmer in der Gemeinde ein Stück weit sicherer machen.
Mehr Informationen
Weitere ausführliche Informationen zur Initiative und zum Thema Brandschutz finden sie unter www.rauchmelder-lebensretter.de oder www.facebook.com/ffgittelde. Oder sprechen Sie bei Fragen direkt Ihre Feuerwehr vor Ort an!
Drei Gittelder Familien freuen sich mit ihrem Nachwuchs über ein ‚Geburtenpaket‘ der Freiwilligen Feuerwehr Gittelde