Presseberichte KFV-OHA
Feuerwehr Freiheit absolvierte Fahrsicherheitstraining
In Gefahrensituationen richtig reagieren
(06.10.2014, Freiheit, Stadt Osterode) Kürzlich absolvierte die Freiwillige Feuerwehr Freiheit im Rahmen der Fahrzeugausbildung mit zwölf Kameradinnen und Kameraden ein Fahrsicherheitstraining in Lengede bei Salzgitter.
Zunächst wurden die Teilnehmer von Ausbilder Norbert Funk mit theoretischen Grundkenntnissen geschult. Dann folgte die Praxis auf der Ausbildungsstrecke: Slalom fahren und Notfallbremsungen aus einer Geschwindigkeit von 30 km/h und 50 km/h auf verschiedenen nassen Untergründen mit geänderten Bedingungen und Aufgaben. Auch die Nutzung der aktiven Lenkbegrenzung wurde geschult. Zum Abschluss folgte schnelles Kreisen auf einer halb nassen und halb trockenen Piste bis das Elektronische Stabilitätsprogramm einsetzte. Eindrucksvoll erlebten die Teilnehmer, was mit dem Fahrzeug bei einer Vollbremsung passiert und zeigten sich erstaunt über das Ergebnis. So wurden sie eines Besseren belehrt, dass nicht immer die anderen Fahrfehler machen und man selbst fehlerfrei am Steuer säße, denn mehrfach wurden alle an die Grenzen ihres Fahrverhaltens geführt.
Nach einen sehr lehrreichen Tag liegt es nun an den Feuerwehrleuten, durch weiteres Üben das Erlernte so zu verinnerlichen, dass in einer Gefahrensituation auch automatisch die jeweils angemessene Reaktion erfolgt
250 m lange Dieselspur in Herzberg
(01.10.2014, Herzberg, UB) Am Mittwoch kam es gegen 13:00 Uhr zu einem Einsatz der Feuerwehr Herzberg. Vermutlich beim Wenden in einer Hofeinfahrt riss sich ein LKW aus dem Landkreis Nordhausen, den Fahrzeugtank an einer ca. 50 cm hohen Mauer auf.
Nach ca. 250 m Fahrt, bemerkte der LKW- Fahrer den auslaufenden Kraftstoff, stoppte sofort sein Fahrzeug in der Schlossstraße und alarmierte die Feuerwehr.
Die Feuerwehr fing den auslaufenden Kraftstoff auf und dichtete den aufgerissenen Tank notdürftig ab. Bereits ausgelaufener Kraftstoff wurde mit Ölbindemittel aufgenommen. Die Endreinigung der Straße übernahm anschließend einen Fachfirma aus Osterode.
Vor Ort war die Feuerwehr Herzberg mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, einem Tanklöschfahrzeug, dem Einsatzleitwagen und einem Mannschaftstransportwagen mit insgesamt 19 Feuerwehrleuten. Weiterhin waren ein Streifenwagen der Polizei Herzberg mit zwei Beamten, ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Herzberg und die Fachfirma aus Osterode mit 6 Mitarbeitern und 4 Fahrzeugen vor Ort.
Für die Feuerwehr Herzberg war es an diesem Tag bereits der 2. Einsatz. Um 10:15 Uhr unterstützten die Einsatzkräfte den Rettungsdienst bei einer Patientenrettung in der Edelweißstraße. Hier waren die Drehleiter, das Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen mit insgesamt 15 Kräften im Einsatz.
Kellerbrand in Herzberg
Brand eines Wäschetrockner in der Gartenstraße
(19.09.2014, Herzberg, UB) Am Freitagabend kam es gegen 19:05 Uhr zu einem Feuer im Kellerbereich eines Wohnhauses in der Gartenstraße. Vermutlich durch einen technischen Defekt war ein Wäschetrockner in Brand geraten. Beherzte Anwohner hatten schon versucht das Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Es gelang ihnen auch das Feuer stark einzugrenzen.
Das nach ca. 4 Minuten an der Einsatzstelle eintreffende Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20/16) der Feuerwehr Herzberg, setzte sofort einen Atemschutztrupp im stark verrauchten Gebäude ein. In den Wohnungen befanden sich noch mehrere Bewohner darunter auch Kinder. Diese wurden aufgefordert die Türen zum Treppenhaus geschlossen zu halten und in ihren Wohnungen zu bleiben.
Erst nach der Entrauchung des Treppenhauses mit einem Hochdrucklüfter konnten die Bewohner das Haus über das Treppenhaus verlassen.
Der Wäschetrockner wurde abgelöscht und durch den Atemschutztrupp ins Freie gebracht. Nachdem das gesamte Gebäude belüftet war konnten die Familien wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr Herzberg war mit 22 Feuerwehrleuten –davon 4 Kameraden unter Atemschutz- sund 3 Fahrzeugen vor Ort. Eingesetzt wurden das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20/16), die Drehleiter (DLA 23/12K) sowie der Einsatzleitwagen (ELW).
Der Einsatz konnte gegen 20:00 Uhr beendet werden.
VU eingeklemmte Person bei Mackenrode
Technische Hilfeleistung – VU eingeklemmte Person L1014 bei Mackenrode
(26.08.2014, Bad Sachsa/Neuhof, DK/NK) Am Dienstag, den 26.08.2014 um 15.30 Uhr wurde der Rüstzug der freiwilligen Feuerwehren Bad Sachsa und Neuhof zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Hohenstein zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die L 1014 zwischen Mackenrode und Limlingerode alarmiert. Dort sollte ein PKW mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine zusammengestoßen sein. Ein Eingreifen war an der Unfallstelle nicht mehr nötig, da die Person bereits aus dem stark beschädigten PKW befreit und an den Rettungsdienst aus Bad Sachsa übergeben war.
Der genaue Unfallhergang, die Schwere der Verletzung der verunfallten Person und die Schadenshöhe sind derzeit nicht bekannt. Vermutlich tangierte das landwirtschaftliche Gespann, welches aus Mackenrode kam, mit dem des aus Richtung Limlingerode kommenden PKW in der Kurve. Dabei wurde der PKW erheblich an der linken Vorderseite beschädigt und der mit Holzhackschnitzeln beladene Tandemanhänger kippte um und blockierte die gesamte Fahrbahn.
Die Einsatzkräfte aus Bad Sachsa und Neuhof konnten die Einsatzstelle nach ca. einer halben Stunde wieder verlassen.
Im Einsatz waren der Rüstzug der Feuerwehren Bad Sachsa und Neuhof mit RW 2, LF 10/12, TLF 16/25 und ELW 1 mit 18 Einsatzkräften, sowie die Feuerwehren Mackenrode, Limlingerode und Branderode aus der Gemeinde Hohenstein, ein Streifenwagen der Polizei, der Rettungswagen aus Bad Sachsa, Rettungshubschrauber Christoph 44 aus Göttingen und ein Abschlepp- und Bergeunternehmen für die verunfallten Fahrzeuge.