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Presseberichte KFV-OHA

Waldbrand in Gittelde

(17.04.2019 Gittelde/Bad Grund, HK) Der erste "Bad Grundner Begegnungsmarkt" am Hübichplatz war gerade im vollen Gange, als wir über unsere Digitalen Meldeempfänger zu einem Waldbrand nach Gittelde alarmiert wurden. Dort war es aus bisher noch unbekannter Ursache zu einem Brand in einem abgelegenen Waldstück gekommen. Die sichtbare Rauchsäule auf der Anfahrt zur Einsatzstelle, signalisierte einen länger andauernden Brandeinsatz.
Vor Ort nahmen wir zusammen mit den Einsatzkräften der Feuerwehren Gittelde und Windhausen mehrere C- Rohre zur Brandbekämpfung vor und konnten so die zeitweise schnelle Brandausbreitung stoppen. Es mussten einige hundert Meter Schlauchleitung von den Fahrzeugen bis zur Einsatzstelle verlegt werden. Die Wasserversorgung wurde über die eingesetzten Wasserführenden Fahrzeuge im Pendelverkehr zur Einsatzstelle durchgeführt, da sich keine Wasserentnahmestelle in unmittelbarer Nähe befand. Im späteren Einsatzverlauf wurde die Feuerwehr Lasfelde nachalarmiert, um an der Wasserübegabestelle zwei 2000 Liter fassende Faltbehälter zum "zwischenspeichern" des Löschwassers zu ermöglichen, sowie bei der Wasserförderung zu unterstützen. Es schlossen sich umfangreiche Nachlöscharbeiten an. Gegen 21:00 Uhr waren wir wieder Einsatzbereit im Feuerwehrhaus.

 

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Gefahrguteinsatz in Osterode - 800l Salpetersäure flossen aus

 (25.04.2019, Osterode, MH) Gegen 15:50 Uhr wurde die Feuerwehr Osterode sowie der Gefahrgutzug des Brandschutzabschnitts Nord zu einem Unfall mit Gefahrgut in das Industriegebiet Leege gerufen. Dort war beim Entladen eines LKW ein  1.000 Liter IBC Behälter verunfallt. Aufgrund der Beschädigungen am Behälter traten ca. 800 Liter einer 30-prozentige Salpetersäure aus. Aufgrund des Gefälles hatte sich die Säure bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits auf das benachbarte Grundstück einer Müllentsorgungsfirma ausgebreitet und drohte dort in die Kanalisation zu laufen. Weiterhin bestand dort die Gefahr, dass die Säure mit dort gelagerten Metallspänen reagiert und giftige Dämpfe bildet.

Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde die gefährdeten Bereiche von Personen geräumt und eine Absperrgrenze eingerichtet. Als weitere Maßnahmen wurde die Flüssigkeit mit Sand und Chemikalienbinder eingedämmt sowie die Kanäle des Oberflächenwassers mit Kanalblasen abgedichtet. Nachdem die Fachberater Chemie der Umweltfeuerwehr Göttingen aus Gimte eingetroffen waren wurden weitere Einsatzmaßnahmen besprochen.

Die verunreinigte Fläche wurde mit Wasser abgespült um die Säure zu verdünnen. Das Wasser wurde in den verschlossenen Oberflächenkanälen aufgefangen und auf seinen PH-Wert kontrolliert. Nachdem die Säure so verdünnt wurde, konnte sie in den Schmutzwasserkanal umgepumpt und der Kläranlage zugeleitet werden.

Zum Schutz der Einsatzkräfte vor Säurespritzern wurden die Reinigungsarbeiten unter Chemikalienschutzanzügen durchgeführt. Insgesamt kamen 16 Einsatzkräfte zum Einsatz.

Die Verpflegung am Abend übernahm der Fachzug Logistik der Kreisfeuerwehr Göttingen. Dieser bereitete für 100 Einsatzkräfte eine Warmverpflegung zu und versorgte die Einsatzkräfte auch mit warmen und kalten Getränken. MItarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale aus Katzenstein unterstützen die Einsatzkräfte vor Ort mit Atemluftflaschen und den Abtransport der eingesetzen CSA-Anzüge und Gerätschaften mittels LKW.

Nachdem die Flächen geeinigt und mittels PH-Papier auf Ihren Säurewert kontrolliert wurden, konnten die Maßnahmen vor Ort ca. gegen 1:00 Uhr beendet werden. Die Rückbau- und Reinigungsarbeiten an der Ausrüstung der Feuerwehr und somit der Einsatz konnte gegen 3:00 Uhr beendet werden.

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Schwere Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und Heckenbrand in Herzberg

(25.04.2019, Herzberg, MH) Die Feuerwehr Herzberg wurde am Donnerstag gegen 16:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Kreisstraße zwischen Herzberg und Aschenhütte gerufen.
Auf Höhe der Anschlussstelle zur parallel verlaufenden Schnellstraße hatte die Mitarbeiterin eines mobilen Pflegedienstes aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über Ihren Kleinwagen verloren. Auf der Gegenfahrbahn stieß sie frontal mit zwei ihr entgegenkommenden Motorrädern aus dem Landkreis Roth zusammen. Bei der Kollision wurden die Fahrerin und der Fahrer der beiden Maschinen über die Leitplanke geschleudert und erlitten dabei schwere Verletzungen.

Während die Unfallstelle abgesichert wurde übernahmen zwei ausgebildete Notfall- und Rettungssanitäter der Feuerwehr Herzberg zusammen mit der Besatzung des Herzberger Rettungswagens die Erstversorgung der Verletzten.
Nach dem Eintreffen weitere Rettungsmittel wurden die Verletzten durch den Rettungsdienst übernommen und mit vereinten Kräften aus dem Böschungsbereich gerettet.

Die Besatzung des ebenfalls zur Unfallstelle alarmierten Rettungshubschraubers „Christoph 44“ wurde mit dem Mannschaftstransportwagen (VW-Bus) vom Landelandeplatz an der Dr.Frössel-Allee zur Einsatzstelle gefahren.
Die schwerstverletzte Motoradfahrerin wurde vor Ort durch den Notarzt stabilisiert und mit dem Rettungshubschrauber zur Uniklinik Göttingen geflogen. Der leichter verletzte Motorradfahrer sowie die Fahrerin des Kleinwagens wurden ebenfalls vor Ort versorgt und zur weitern Behandlung mit Rettungswagen in die Klinik Herzberg gebracht.

Die Fahrzeuge wurden bei dem Unfall so beschädigt, dass Betriebsstoffe wie Öl und Kühlflüssigkeit ausliefen. Diese wurden mittels Bindemittel abgestreut und. Die Kreisstraße zwischen Herzberg und Aschenhütte musste für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt werden.
Die Endreinigung der Straße wurde durch eine Fachfirma übernommen.

Noch während sich die Feuerwehr im Einsatz bei Verkehrsunfall befand, erreichte die „Kommunale Rettungsleistelle“ Göttingen ein weiterer Notruf aus Herzberg. In der Hüttuferstraße hatte der Bewohner eines Hauses versucht Unkraut mit Hilfe eines Gasbrenners zu beseitigen.

Dabei war die Hecke vor seinem Haus in Brand geraten und die Flammen drohten auf das Haus überzugreifen. Aufgrund der kurzen Reaktionszeit des bereits besetzten Tanklöschfahrzeugs und der örtlichen Nähe zur ersten Einsatzstelle konnte das Feuer schnell gelöscht und ein Flammenüberschlag verhindert werden. Bereits nach wenigen Minuten war der Brand unter Kontrolle.


Eingesetzt Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 27 Einsatzkräfte mit HLF20, TLF16/25, ELW und MTW
Rettungsdienst: 11 Einsatzkräfte, 3 Rettungswagen und Notarzt sowie Rettungshubschrauber
Polizei: 4 Beamte mit 2 Streifenwagen

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DFV - Sicherheitstipps zum Schutz der trockenen Natur

Deutscher Feuerwehrverband mahnt zur Vermeidung von Fahrlässigkeit

 
Schutz dem Wald  Berlin – Trockene Vegetation und hohe Temperaturen: Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen genügt in vielen Bereichen Deutschlands bereits eine fahrlässig     weggeworfene, glimmende Zigarette, um die Natur in Brand zu setzen. „Vegetationsbrände können sich rasend schnell ausbreiten“, warnt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). „In den vergangenen Tagen sind viele Feuerwehren bereits bei Waldbränden im Einsatz gewesen – häufig ehrenamtlich aus ihrer Freizeit oder dem Beruf heraus. Für dieses Engagement danke ich!“, ergänzt Ziebs
 

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt fünf Tipps zum Vermeiden von Bränden:

  • Werfen Sie keine Zigaretten oder andere brennende Gegenstände in die Natur – erst recht nicht aus dem Fahrzeug! Schnell kommt es zu einem Böschungsbrand an Autobahnen und anderen Straßen.
  • Lassen Sie niemals Fahrzeuge mit heißen Abgasanlagen auf trockenen Feldern oder Wiesen stehen. Es besteht die Gefahr, dass sich die Vegetation daran entzündet. Dies betrifft neben allen Modellen mit am Fahrzeugboden liegenden Katalysatoren (viele Pkw mit Otto-Motoren) künftig auch immer mehr Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro VI. Werden diese in den Regenerationsmodus geschaltet, können sehr hohe Temperaturen auftreten.
  • Beachten Sie auf jeden Fall das in vielen Wäldern geltende Rauchverbot!
  • Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten.
  • Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über Notruf 112. Hindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche an der weiteren Ausbreitung, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen.
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