Kreisfeuerwehrverband Osterode Harz
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Presseberichte KFV-OHA

Übung der Feuerwehrbereitschaft Nord in Greene

(Altkreis Göttingen, 26.08.2017, MH) Am Samstag den 26.08.2017 übte die Feuerwehrbereitschaft Nord des Landkreises Göttingen im Bereich der Einbecker Ortschaften Greene und Kreiensen den Ernstfall.

Gegen 9:00 Uhr trafen sich an die einzelnen Fachzüge der Feuerwehrbereitschaft Nord (ehem. Landkreis Osterode) an der Feuerwehr-Technischen-Zentrale (FTZ) in Lasfelde. Anschließen verlegten die Einsatzkräfte gemeinsam zum Sammelplatz auf den Parkplatz eines Verbrauchermarktes in Kreiensen.

Vom Parkplatz aus wurden die einzelnen Fachzüge zu aufgabenspezifischen Einsätzen abgerufen. Während der Fachzug III „Technische Hilfeleistung“ zusammen mit dem THW Osterode zu einer vermeintlichen Gasexplosion gerufen wurde unterstützen die Fachzüge I „Wasserförderung“ und II „Wassertransport“ die örtliche Feuerwehr bei der Bekämpfung eines Wald- und Vegetationsbrandes. Hierzu wurde durch den ersten Zug eine Schlauchleitung zur Wasserversorgung aufgebaut. Der Zug II unterstütze die Löscharbeiten und transportierte Wasser mit den Tanklöschfahrzeugen zum Einsatzort.

Der Fachzug IV „Versorgung“ bezog beim Feuerwehrhaus in Greene Position und übernahm die Versorgung der Einsatzkräfte mit Verpflegung und Betriebsstoffen.
Koordiniert wurde die Übung durch den Einsatzleitwagen (ELW 2) des Landkreises, der ebenfalls am Feuerwehrhaus in Greene stationiert wurde.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, welches vom Fachzug IV zubereitet wurde konnte die Übung am frühen Nachmittag erfolgreich beendet werden und die Einsatzkräfte zu Ihren Standorten im Altkreis Osterode zurückkehren.

Feuerwehr leuchtet Landeplatz für Rettungshubschrauber aus

(Herzberg, 03.08.2017, MH) Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Herzberg am Harz wurden am Donnerstagabend gegen 21:45 Uhr zur Klinik in Herzberg alarmiert. Ein Patient musste eilig zur weiteren Behandlung in die Medizinische Hochschule nach Hannover verlegt werden. Da der Transport mit einem Rettungswagen über die Straße zu lange dauert, wird in solchen Fällen aus Hannover der Intensiv-Transporthubschrauber (ITH) „Christoph Niedersachsen“ entsandt um den Patienten abzuholen. Der erst kürzlich erneuerte Hubschrauberlandeplatz an der Klinik in Herzberg verfügt derzeit nicht über eine Landeplatzbefeuerung. Um eine sichere Landung zu ermöglichen, musste die Feuerwehr den Platz mit den Lichtmasten der Einsatzfahrzeuge sowie einem zusätzlichen Scheinwerferstativ ausleuchten. Nachdem der Rettungshubschrauber wieder sicher gestartet war konnte der Einsatz der Feuerwehr gegen 22:45 Uhr beendet werden.

Bei dem am Flughafen in Hannover stationierten Intensiv-Transport-Hubschrauber (ITH)„Christoph Niedersachsen“ handelt es sich um einen Eurocopter vom Typ EC 145. Im Gegensatz zu den anderen Rettungshubschraubern in unsere Region ist er Nachtflugtauglich und steht somit rund um die Uhr zur Verfügung. Er wird laut Deutscher Rettungsflugwacht (DRF) sowohl für die Verlegungen von schwer erkrankten bzw. verletzten Patienten zwischen Kliniken als auch im Notfall für die Primärrettung an der Unglücksstelle eingesetzt. Um bei Nacht sicher landen zu können benötigt der Pilot einen ausreichend einsehbaren und beleuchteten Landeplatz.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 28 Einsatzkräfte mit HLF 20, LF 20, TLF 16/25, ELW, MTW
Deutsche Rettungsflugwacht: ITH „Christoph Niedersachsen“

 

Gastbeitrag Feuerwehr Gleichen Kreisfeuerwehrbereitschaft bei Hochwasserkatastrophe im Einsatz

Hier ein Bericht von Cord Hartung, Einsatzdokumentation der Gemeinde Gleichen über den Einsatz der "neuen" Kreisfeuerwehrbereitschaft Göttingen im Hochwassereinsatz.

Für diese Schadenslage wurden Feuerwehren aus allen drei Verbandsgebieten (KFV OHA/KFV GÖ/FV DUD) im neuen Landkreis Göttigen zusammgestellt um der Bevölkerung im Landkreis Hildesheim zu helfen.

Danke an Cord für diesen umfangreichen Bericht.

 

Kreisfeuerwehrbereitschaft Göttingen bei Hochwasser im Einsatz
Gleichener Feuerwehren unterstützen vom 25. -28.07.2017 im Landkreis Hildesheim

Das Tiefdruckgebiet "Alfred" hatte ganze Arbeit geleistet. Nach Dauerregen von bis zu 140 Liter pro Quadratmeter in Südniedersachsen kam es am Dienstag, 25.08.2017 im Landkreises Göttingen zu Überflutungen, verschlammten Straßen und vollgelaufenen Kellern. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz.
Aufgrund des Hochwassers und einem Hilfegesuchs des Landkreises Hildesheim, wurde am späten Dienstagabend die Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) des Landkreises Göttingen zur Unterstützung alarmiert.
Erwartet wurde eine Flutwelle der "Innerste", einem aus dem Harz Richtung Hildesheim abfließenden Flusses. Die Pegel der "Innerste" und weiterer Nebenflüsse stiegen bedrohlich schnell an, man musste mit dem Schlimmsten rechnen.

In Herzberg am Harz trafen sich daraufhin um 23:00 Uhr Feuerwehrkolonnen aus allen Richtungen des Landkreises Göttingen, dabei hatte der Landkreis selbst in einigen Orten mit Hochwasser zu kämpfen.
Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Volker Keilholz wurde mit 140 Einsatzkräften in den neuen Einsatzraum Bad Salzdetfurth im südlichen Landkreis Hildesheim verlegt und dort bis zum 28.07.2017 im Einsatz waren.

Die Gleichener und Friedländer Kräfte wurden dem 2. Zug zugeteilt, dazu kam noch ein Tanklöschfahrzeug aus Ebergötzen. Der Zug hatte mit zugeteilten Helfern zeitweise 50 Einsatzkräfte.

In der Kleinstadt sollte zunächst am frühen Mittwochmorgen ein Kurheim gesichert werden, das durch das Hochwasser bedroht war. Trotz des unermüdlichen Einsatzes mit weiteren Freiwilligen Feuerwehren der 5. Regionsfeuerwehr Hannover und der Unterstützung von zahlreichen freiwilligen Helfern wurde die Altstadt in Bad Salzdetfurth komplett von dem Fluss "Lamme" überflutet.
Es wurde gegen die Fluten gekämpft und man musste doch aufgeben. Das Hochwasser stieg zu schnell an, die eingesetzten Pumpen kamen gegen die Fluten nicht mehr an.
Unsere Kräfte sicherten daraufhin alle Hauseingänge der Altstadt mit Sandsäcken.

Immer wieder wurden unbekannte Rauchentwicklungen gemeldet und Brände vermutet, es stellte sich jedoch bald heraus, dass Wasserdampf infolge kochenden Wassers in den Trafostationen und Hausanschlüssen hierfür ursächlich war.
Inzwischen ist das Wasser dort wieder abgeflossen – und das volle Ausmaß des entstandenen Schadens wurde sichtbar. Zahlreiche Läden sind ruiniert, viele Wohnhäuser kaum noch bewohnbar. Vieles in den Häusern ist von dem brackigen Hochwasser zerstört worden.

Anschließend wurden durch die KFB Göttingen, 2. Zug, in der Straße "Lammetal" bis in den Abend reihenweise geflutete Keller ausgepumpt und ein Einkaufsmarkt vor der Überflutung gesichert.

Nach einer kurzen Nacht mit Übernachtung in einer Grundschule wurde dann am Donnerstagmorgen in den Ort Klein Düngen verlegt. Hier verläuft die hochwasserführende "Lamme" durch den Ort, außerdem war in Sichtweite des Dorfes auf 200m Länge ein Damm der "Innerste" gebrochen und hatte die gesamte Umgebung geflutet. Eine Wasserlandschaft war entstanden. Viele Haushalte waren ohne Strom, deshalb Gefriertruhen abgetaut, ohne Kochmöglichkeit, ohne Dusche und ohne Telefon. Das Handynetz gab es nur eingeschränkt oder gar nicht. Bereits in der Nacht waren die Anwohner aufgefordert, ihre Autos in Sicherheit zu bringen.

Weitere Ortschaften waren komplett überflutet und von der Außenwelt abgeschnitten.

Die KFB Göttingen hatte gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) die Aufgabe den bei Bad Salzdetfurth liegenden Ort Klein Düngen zu sichern. Hierbei hatten der Schutz einer zentralen Hebeanlage, sowie stromführenden Einrichtungen des Energieversorgers Vorrang. Es wurden von der Feuerwehr Sandsäcke aus einer Befüllstation in Bad Salzdetfurth geholt und hieraus Dämme an gefährdeten Stellen im Ort gebaut. Parallel hierzu wurden Gräben und Keller ausgepumpt. Das alles bei schwülwarmen Temperaturen und nicht mehr keimfreien Wasser.

Bemerkenswert war die enorme Hilfsbereitschaft und Nachbarschaftshilfe im Ort. Firmen wie Privatpersonen haben hierbei tatkräftig unterstützt. Fremde Menschen, die nicht unmittelbar vom Hochwasser betroffen waren, hatten sich gemeldet und gefragt, ob sie helfen können oder Verpflegung vorbei bringen sollen. Für die Feuerwehren standen Tabletts mit Kaffee, Wasser und Brötchen vor den Türen. Das war wirklich enorm. Jeder half hier, wo er konnte.

Aber es gab auch ein anderes, negatives Bild. Leider. Hochwasser-Touristen. „Die haben zu geschaut, wie wir hier abgesoffen sind, aber mitanpacken wollten die nicht.“, so die Aussagen von Anwohnern. Sie haben mit Ihren Autos die Zufahrten blockiert, Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit behindert. Mussten mit Ihren Kindern und dem Handy am Ort des Geschehens dabei sein. Oder mussten diskutieren warum Straßen gesperrt sind, der Strom abgeschaltet sei oder das man doch Alles ganz anders machen müsste.

In dem stark betroffenen Neubaugebiet konnte erst am Donnerstagnachmittag mit dem Auspumpen der Keller begonnen werden. Bei einigen Häusern musste Restwasser im Haus bleiben, um Schäden durch Auftrieb zu vermeiden. Die Entwässerung von Drainagen war besonders wichtig.
Am Donnerstagnachmittag erreichte eine Ablösung mit 28 "frischen" Einsatzkräften aus dem Landkreis Göttingen das Einsatzgebiet, denn einige der bereits im Einsatz befindlichen Kräfte mussten wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die gesamte Pumpleistung des 2. Zuges gebündelt, um eine große Mulde zu entwässern, damit der Wasserdruck von den Häusern genommen werden kann. Parallel dazu wurde ein Sandsackdamm an einem Haus errichtet und mit Leistungspumpen des THW der Wasserspiegel abgesenkt.
Durch die Zusammenschaltung der Pumpen wurde die Nacht über eine Förderleistung von 10.000l/min erreicht.   

Die aufgestellte KFB pumpte während der Nacht in Klein Düngens Neubaugebiet  "Fohlenfeld" mehrere Keller leer und wurde am Freitagmittag aus dem Einsatz entlassen.
Nach der Rückkehr in die Heimatstandorte stand eine ausgiebige Nachbereitung der Fahrzeuge und der Ausrüstung an.
Gut das alle Einsatzkräfte gesund in ihre Heimatstandorte zurückgekehrt sind und während des Einsatzes die Lage im Landkreis Göttingen entspannt blieb.

Nach der Rückkehr bedankte sich der Landrat Reuter auf dem Schützenplatz in Herzberg persönlich bei allen Einsatzkräften.

 

 

 

Bürgermeister bedankt sich bei den Einsatzkräften

Starkregen: „Hilfsdienste haben einen tollen Job gemacht!“
Bürgermeister bedankt sich bei den Einsatzkräften

Osterode am Harz, 27. Juli 2017

Osterodes Bürgermeister Klaus Becker hat sich bei Stadtbrandmeister Thomas Schulze, dem stellvertretenden Ortsbrandmeister der Kernstadtwehr, Bernd Rogge, und Vertretern des THW stellvertretend für alle Einsatzkräfte, die seit Montag im Einsatz gegen die Regenmassen waren, bedankt. „Alle Hilfsdienste haben einen tollen Job gemacht“, so der Verwaltungschef.

Durch die extremen Regenfälle, die seit Montag auch über Osterode am Harz niedergegangen sind, sind an vielen Teilen des Stadtgebietes einschließlich der Ortschaften heikle Situationen entstanden. Einige Bäche sind so stark angeschwollen, dass sie über die Ufer getreten sind, in viele Keller ist Wasser eingedrungen. In der Sösestadt war die Situation aber zum Glück bei weitem nicht so dramatisch wie bei den Nachbarn im Landkreis Goslar. „Es ist aber nicht nur dem Glück, sondern auch dem umsichtigen und tatkräftigen Einsatz aller eingesetzten Dienste zu verdanken, dass Schlimmeres verhindert werden konnte“, so Becker. Neben den Freiwilligen Wehren aus der Kernstadt und Ortsteilen waren auch das Technische Hilfswerk (THW) aus Goslar und Bad Lauterberg, Einheiten der Bad Lauterberger und der Herzberger Wehr und der Versorgungszug des Landkreises Göttingen im Einsatz. Becker betonte, dass die Kameradinnen und Kameraden dieser Hilfsdienste ihre Freizeit einsetzen, um Schäden von Personen oder Sachen abzuwenden: „Das verdient höchsten Respekt und die Anerkennung jedes Osteroders, das kann man gar nicht oft genug sagen“, betonte er.

  1. Umweltfeuerwehr geht beim NDR On Air
  2. Brandeinsatz in Bad Sachsa
  3. Feuerwehr Herzberg übt Unfallrettung
  4. Gemeinde Bad Grund Ausbildung in Brandübungsanlage
  5. Feuerdrachen erhalten Jacken

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