Presseberichte KFV-OHA
Jahresauftakt der Feuerwehrbereitschaft 2012
(Lkr.OHA, 13.02.2012, LG) Am 13.02.2012 hielt die Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Osterode am Harz ihren jährlichen ersten Dienst im Feuerwehrhaus Bad Lauterberg ab.
Begrüßen konnte Kreisbereitschaftsführer Thomas Domeyer neben dem Kreisbrandmeister Frank Regelin und dessen Stellvertreter Thomas Schulze auch den Bad Lauterberger Ortbrandmeister Bernd Wiedemann sowie ca. 100 Kameraden der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Osterode.
Thema des ersten Dienstes war die Vorstellung und Arbeitsweise des Einsatzleitwagens 2 des Landkreises Osterode am Harz durch den stellvertretenden Leiter der FmIuK Thomas Bollensdorf.
Neben vielen technischen Details wurden den Kameraden die Arbeitsabläufe in einem Einsatzleitwagen 2 bei einer Großschadenslage näher gebracht. Im Anschluss hatten noch alle Kameraden die Möglichkeit, den ELW 2 in Augenschein zu nehmen.
Tag des Notrufs 112
Die Freiwillige Feuerwehr Gittelde informiert
Tag des Notrufs 112 - Nur ein Viertel der Europäer kennt die europäische Notrufnummer
(Gittelde, 11.02.2012, DS) Der 11. Februar ist der Tag des Notrufs 112, und das europaweit, seit 2009 zum vierten Mal in Folge. In allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) hilft diese einheitliche Rufnummer seit 1991 Leben zu retten. Auch in vielen Nicht-EU-Ländern erreicht man mit der 112 eine Leitstelle, die den Notruf entgegennimmt und Hilfe schickt. Der Bekanntheitsgrad der Notrufnummer liegt in Deutschland aber immer noch unter dem europäischen Durchschnitt.
Umfassende Kampagne zum europaweiten Notruftag
Nur 26 Prozent der Europäer kennen die einheitliche, europäische Notrufnummer 112, obwohl sie für Urlaub, Arbeit oder Studium immer mehr reisen. Das zeigt das neuste Eurobarometer, das die EU-Kommission veröffentlicht hat. Eine neue Kampagne soll mehr Bürger mit der richtigen Nummer für jeden Notfall, ob im In- oder Ausland, bekannt machen.
Man stelle sich vor, man wäre im Ausland im Urlaub und benötigt dringend den Rettungsdienst oder die Feuerwehr. Wie man es von zu Hause in Deutschland kennt, wählt man in solch einem Notfall entweder mit einem Festnetzapparat oder einem Mobiltelefon die Notrufnummer 112. Wie groß wäre wohl die Not, wenn man dann niemanden erreichen würde, der einem in dieser Notsituation Hilfe schickt oder gar wertvolle Tipps zur Ersten Hilfe geben würde? In Europa brauch niemand Angst vor solch einer Situation zu haben, denn die 112 gilt europaweit und ist kostenlos. Unter anderem haben sich auch die Schweiz, Norwegen und Kroatien als Nichtmitglieder EU diesem europäischen Vorbild angeschlossen.
Nur knapp jeder fünfte Deutsche kennt die 112 als europäischen Notruf
Doch viele Bürger in Deutschland wissen dies auch nach über 20 Jahren der Vereinheitlichung immer noch nicht. Nur knapp jeder fünfte Deutsche kennt die 112 als europäischen Notruf. Im EU-Vergleich hat die Bundesrepublik demnach noch Nachholbedarf, denn im EU-Durschnitt wissen dies 26 Prozent der Bevölkerung. Aber auch über die Erreichbarkeit der Rettungsdienste und Feuerwehren im eigenen Land wissen nur dreiviertel der in Deutschland Lebenden Bescheid. Im Rahmen der europaweiten Einführung, hat die 112 inzwischen mehr als 40 unterschiedliche nationale Notrufnummern vereinheitlicht.
Notrufsystem für Kraftfahrzeuge
Aber nicht nur Menschen können den Notruf wählen, sondern zukünftig auch Kraftfahrzeuge. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) nennt als Beispiel das Notrufsystem „eCall“, welches nach einer Empfehlung der EU-Kommission ab 2015 in allen neuen Pkw und einigen leichten Nutzfahrzeugen EU-weit zum Einsatz kommen soll. Im Falle eines schweren Unfalls, wählt das System dann automatisch den Notruf 112 und übermittelt neben den Standortangaben weitere wichtige Informationen. Auf diese Weise sollen dann jährlich bis zu 2.500 Menschenleben gerettet werden können. Der DVR mahnt weiterhin dazu, Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen. Viele Menschen trauen sich lebensrettenden Maßnahmen nicht mehr zu.
Mehr Informationen
Viele Organisationen und Institutionen, darunter auch viele Feuerwehren, nutzen auch in diesem Jahr den 11. Februar, um mit Veranstaltungen auf die Notrufnummer 112 aufmerksam zu machen.
Weitere ausführliche Informationen finden sie auf den Websites www.ec.europa.eu/112 (in allen EU-Sprachen) und www.ec.europa.eu/information_society/activities/112/kids/home/index_de.htm (interaktive Kinderspiele rund um den Notruf). Oder sprechen Sie bei Fragen direkt Ihre Feuerwehr vor Ort an!
Quellen: Feuerwehr-Magazin, Vertretung der Europäischen Kommission in DeutschlandWintervergnügen in Gittelde
Uriges Wintervergnügen der Freiwilligen Feuerwehr Gittelde
(Gittelde, 12.02.2012, DS) Bei herrlichem Winterwetter veranstalteten die Kameradinnen und Kameraden der Gittelder Feuerwehr am vergangenen Sonntag ein Wintervernügen. Eingeladen waren alle aktiven und passiven Mitglieder, Förderer sowie Jugend- und Kinderfeuerwehrkids in gemütlicher Runde den Tag an der Köthe zu verbringen. Aber auch deren Familien, Freunde und Gäste waren herzlich willkommen.
Sie kamen in Scharen um sich am knisternden Lagerfeuer mit einem heißen Kakao oder Glühwein aufzuwärmen. Alt und Jung trafen sich, um gesellig Neuigkeiten und Vergangenes auszutauschen.
Nicht zu kurz kam dabei natürlich der Rodelspaß für die Kleinen. Die Waldwege rund um die Köthe wurden von den zahlreichen Kindern zu Rodelpisten umfunktioniert. Selbst mancher Erwachsener konnte der Versuchung nicht widerstehen und wagte sich mit viel Schwung den Hang hinunter. Sichtlich Spaß bereitete es auf jeden Fall den ‚Junggebliebenen‘ wie auch den Beobachtern.
So kam an diesem Sonntag keine Langeweile auf und ein jeder konnte sich prächtig amüsieren. Bis in den späten Nachmittag hinein blieben die Besucher des Wintervergnügen in wohliger Atmosphäre beisammen.
Erneuter PKW Brand in Bad Sachsa
PKW-Brand am Penny Markt Bad Sachsa (An der Mönchlede)
(07.02.2012, Bad Sachsa, NK) Um 4:36 Uhr am 07.02.2012 wurde die Feuerwehr Bad Sachsa zu einem Brandeinsatz zum Penny Markt „An der Mönchlede“ alarmiert. Aufgrund der unklaren Einsatzlage rückte der komplette Löschzug aus. Die Alarmierung lautet „Feuerschein beim Penny-Markt“. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das auf dem Parkplatz abgestellte Fahrzeug bereits fast vollständig ausgebrannt. Daher gestalteten sich die Löscharbeiten unproblematisch. Zum jetzigen Zeitpunkt kann über die Brandursache noch keine Angaben gemacht werden. Personen kamen nicht zu schaden. Das war bereits der zweite Fahrzeugbrand innerhalb von einer Woche im Stadtgebiet Bad Sachsa.
Einsatzkräfte
Bad Sachsa: TLF 16/25, TLF 8/18, LF 8, DLK 23/30, ELW 1 (20 Personen)
Polizei: 1 Streifenwagen