Kreisfeuerwehrverband Osterode Harz
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Presseberichte KFV-OHA

Fachzug I übte in Gittelde

Fachzug „Wasserförderung“ bekämpft Feuer bei einem Landmaschinenhandel in Gittelde

(Gittelde, DS, 23.05.11) Dass die Einsatzkräfte des Fachzug I der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreis Osterode am Harz nicht nur ‚Schläuche verlegen‘ können, haben sie am vergangenen Montag, den 23. Mai 2011, bewiesen.

Der monatliche Ausbildungsdienst führte die Mitglieder des Fachzuges diesmal nach Gittelde. Dort angekommen wurden die Fahrzeugführer im örtlichen Feuerwehrhaus kurz in die Lage eingewiesen, um dann umgehend mit der Einsatzübung beginnen zu können.

Angenommen wurde ein Feuer in einem Landmaschinenhandel. In einem Lagerraum, in dem unterschiedliche Schmier- und Betriebsstoffe gelagert werden, fand eine Verpuffung statt. Diese wurde durch einen technischen Defekt während eines Batterieladevorgang ausgelöst.

In zwei Hallen gab es eine starke Rauchentwicklung und es bestand die Gefahr der Brandausbreitung auf den direkt angrenzenden Werkstattbereich. Zusätzlich hielt ein Feuer im Außenbereich die Einsatzkräfte auf Trab: Ein von der Erschütterung der Verpuffung umgekippter Grill entzündete einen Stapel mit Altreifen.

Der vor Ort anwesende Eigentümer informierte die Besatzung des zuerst am Einsatzort eingetroffenen Tanklöschfahrzeugs aus Gittelde darüber, dass sich noch zwei Personen im Gebäude befinden müssten. Sie restaurieren nach Feierabend in den Hallen einen Oldtimer-Trecker.

Umgehend wurde der erste Angriffstrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in den betroffenen Bereich geschickt. Weitere Trupps der Feuerwehr Hörden rüsteten sich ebenfalls mit umluftunabhängigen Atemschutz aus; auch sie gingen zur Menschrettung vor. Nachdem die Personen gefunden wurden, begann aber erst die eigentliche Arbeit - eine Person musste von einem halbhohen Dachboden und eine weitere unter einer Hebebühne hervor gerettet und in Sicherheit gebracht werden.

Die Mannschaft des Gittelder Löschgrupenfahrzeuges nahm inzwischen ein Schwerschaumrohr gegen den brennenden Reifenstapel vor. Ein weiterer Trupp ging zur Abrieglung der nicht vom Feuer betroffenen Gebäudeteile mit einem B-Rohr in Stellung.

Zeitgleich wurde vom Fachzug „Wasserförderung“ eine Wasserversogung über eine lange Wegstrecke aufgebaut. Dabei wurde über eine Distanz von ca. 450 m eine B-Leitung zum Übungsobjekt mit dem Gerätewagen-Logistik des Landkreises verlegt. Ausgangspunkt war hierbei die Wasserentnahmestelle am Ernst-August-Stollen; sie wurde von den Brandschützern aus Pöhlde hergerichtet. Zur Verstärkung der Förderleistung setzte die Besatzung der Feuerwehr Lasfelde eine so genannte Verstärkerpumpe in Form einer Tragkraftspritze.

Auf der Bahnhofstraße im rückwärtigen Bereich des Landmaschinenhandels ging der Walkenrieder Schlauchwagen mit einem Wasserringmonitor, ebenfalls zum Schutz weiterer Gebäudeteile, in Stellung. Sie entnahmen das benötigte Löschwasser aber dem Trinkwasserleitungnetz.

Nach der zügigen und erfolgreichen Abarbeitung der einzelnen Einsatzaufträge konnte bereits nach einer halben Stunde die Meldung „Übungsende“ verkündet werden.

Nach den aufwendigen Arbeiten zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft aller eingesetzten Fahrzeuge konnten sich alle Feuerwehrfrauen und -männer mit kühlen Getränken und Verpflegung vom Grill stärken.

Ein ganz besonderer Dank gilt dem Inhaber der Firma Bierbaum Landmaschinen, Herrn Fuhrmann, für die Bereitstellung des Betriebsgeländes und der außerordentlich guten Zusammenarbeit bei den Vorbereitungen im Vorfeld der Einsatzübung. Solch ein Engagement und bereitwillige Hilfe ist nicht selbstverständlich.

Eingesetzte Kräfte
- Freiwillige Feuerwehr Gittelde: ELW 1, TLF 16/25, LF 16/12
- Freiwillige Feuerwehr Hörden: LF 8
- Freiwillige Feuerwehr Lasfelde: GW-L 2
- Freiwillige Feuerwehr Pöhlde: LF 16-TS
- Freiwillige Feuerwehr Walkenried: ELW 1, SW 2000

 

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Gespräche mit dem KFV Nordhausen

Treffen der Kreisfeuerwehrverbände Osterode und Nordhausen

(Lkr.OHA,MH 19.05.2011)Zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch trafen sich die Vorstände der Kreisfeuerwehrverbände Osterode in Niedersachsen und Nordhausen in Thüringen am Donnerstag in Walkenried.

Der Auftakt des Programms war der Besuch des zum Weltkulturerbe gehörenden Klosters Walkenried.

Bei den anschließenden Gesprächen im Feuerwehrhaus Walkenried wurde über verschiedene Themen gesprochen. Da Unglücksfälle keine Rücksicht auf Kreis- und Landesgrenzen nehmen, wird eine Zusammenarbeit auch in Zukunft immer wichtiger.

Ein entscheidender Punkt hierbei ist es, die Einsatzmittel der Nachbarn zu kennen um diese im Bedarfsfall anfordern zu können. So kommt es vor, dass Kräfte Kreis- bzw. Länderübergreifend zum Einsatz kommen. Die Feuerwehren Bad Sachsa und Neuhof werden mit Ihrer Drehleiter bzw. Rüstwagen zu Einsätzen in den Landkreis Nordhausen gerufen. Im Gegenzug unterstützen  bei Bedarf Rettungskräfte aus Ellrich die Arbeit im Landkreis Osterode.

Das Treffen findet regelmäßig, abwechselnd in einem der beiden Landkreise statt. Die Teilnehmer freuen sich bereits auf ein Wiedersehen im Landkreis Nordhausen.

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Die Teilnehmer des Treffen vor der Ruine der Klosterkirche


Weg frei für Feuerwehrführerschein bis 7,5t

Weg für den großen Feuerwehr-Führerschein ist frei

DFV am Ziel: Sonder-Fahrberechtigung für 7,5 Tonnen und Anhänger gebilligt

Berlin – Der Bundesrat hat in seiner heutigen Plenarsitzung den Beschluss des Deutschen Bundestages über den Feuerwehr-Führerschein bis 7,5 Tonnen Gesamtmasse gebilligt. „Nun ist der Weg endgültig frei für die Umsetzung in den Ländern“, freut sich Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

„Damit ist der Deutsche Feuerwehrverband am Ziel“, bilanziert Kröger. „Dies ist ein wichtiger Baustein zur Existenzsicherung vieler Freiwilliger Feuerwehren, die somit die schnelle Hilfe vor Ort weiter gewährleisten können. Der Feuerwehr-Führerschein ist eine wegweisende Unterstützung des Ehrenamtes“, erklärt der DFV-Präsident. Der Deutsche Feuerwehrverband hat hier entscheidende Impulse gegeben und war auch am „Runden Tisch“ des Bundesverkehrsministers mit Experten beteiligt.

Künftig kann es nun auch eine Fahrerlaubnis geben, die das Fahren von Fahrzeugen bis 7,5 Tonnen gestattet. Auch das Mitführen von Anhängern ist damit möglich; dies erleichtert beispielsweise den Transport von Tragkraftspritzen, Booten, Beleuchtungs- oder Verkehrssicherungselementen.

Das Gesetz tritt einen Tag nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft. Dann können die Länder im Rahmen einer Durchführungs-Verordnung die entsprechenden Voraussetzungen für den Erwerb der Führerscheine sowohl bis 4,75 Tonnen, sofern bislang nicht realisiert, als auch bis 7,5 Tonnen schaffen. Aktuell ermöglicht eine im Juli 2009 in Kraft getretene Gesetzesänderung das Führen von Feuerwehrfahrzeugen bis 4,75 Tonnen nach einer internen Ausbildung und Prüfung.

Hintergrund:

Seit dem Inkrafttreten der EU-Führerscheinrichtlinie am 1. Januar 1999 erlaubt die Fahrerlaubnis der Klasse B nur noch das Führen von Fahrzeugen bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 Tonnen. Damit war die nach altem Recht gegebene Möglichkeit der Feuerwehrangehörigen entfallen, Feuerwehrfahrzeuge bis 7,5 Tonnen zu führen. Diese Entwicklung führte zu einem sich zuspitzenden Problem für die Feuerwehren, da viele Einsatzfahrzeuge in diesem Gewichtsbereich den flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz sicherstellen. Betroffen sind unter Einbeziehung der Hilfeleistungsorganisationen etwa 100.000 Führerscheininhaber.

Feuerwehr rettet Höhlenforscher

Menschenrettung aus Schacht

(Bad Grund,H.K., 23.04.2011) Um 00:18 Uhr wurden die Feuerwehr Bad Grund zu einer Menschenrettung alarmiert. Ein Höhlenforscher sollte im Waldgebiet Iberg in einem 50 Meter tiefen Schacht abgestürzt sein. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde sofort klar, dass mit “normalem” feuerwehrtechnischem Gerät hier keine Rettung möglich ist. Sofort ließ Einsatzleiter Dirk Blanke die SRHT- Gruppe (Spezielle Retten aus Höhen und Tiefen) der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld alarmieren. Die Feuerwehr Bad Grund übernahm die komplette Ausleuchtung, sowie die Sicherung der Umgebung, der sehr schwer zugänglichen Einsatzstelle mit diversen Steckleiterteilen und Leinen und unterstütze die SRHT- Gruppe. Der Schachtquerschnitt war sehr klein (ca. 60cm) so, dass sich nur ein, als Rettungsassistent ausgebildeter Kamerad zu dem Verunfallten abseilen konnte. Er hatte zuvor vom anwesenden Notarzt genaue Instruktionen zur Erstversorgung und medizinischen Indikationen erhalten. Die gesundheitliche Stabilisierung des Patienten zog sich über einen längeren Zeitraum hin. Nach einer 5 Stündigen Rettungsaktion konnte die verunglückte Person an der Rettungsdienst und Notarzt übergeben werden. Mit schweren Bein- und Kopfverletzungen wurde der Patient in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Zusammenarbeit zwischen allen eingesetzten Kräften funktionierte hervorragend.
Zur SRHT-Gruppe gehören Mitglieder der DRK-Bergwacht, der Feuerwehren aus Goslar, Schulenberg und Clausthal-Zellerfeld.

 

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  1. Rauchmeldertag 2011
  2. Feuer zwischen Sieber und St.Andreasberg
  3. Brand einer Miste fordert Feuerwehr
  4. Vertrauenssieger 2011, Feuerwehr
  5. Frühjahrsübung in Gittelde

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