Presseberichte KFV-OHA
80 Einsatzkräfte üben Zusammenarbeit
Am 15.04.2023 trafen sich 80 Mitglieder der Feuerwehren der Stadt Bad Sachsa, Stadt Bad Lauterberg, der technischen Einsatzleitung des Brandabschnitt 3 (Altkreis Osterode), sowie Einsatzkräfte der Geländerettung Nord, bestehend aus Mitglieder des DRK und des ASB Bad Lauterberg, des DRK Bad Sachsa mit einem UTV, einer Drohnenstaffel des DRK Bad Lauterberg, einer Rettungshundestaffel der Harz SAR sowie einer Staffel des Bundesverbandes Rettungshunde, der Polizei, des Ordnungsamtes der Stadt Bad Sachsa, dem Bürgermeister Daniel Quade und des PSNV im Landkreis Göttingen am Gerätehaus der Feuerwehr Bad Sachsa/Neuhof zu einem geimensamen Ausbildungsdienst.
Nach dem Aufbau der Einsatzleitwagen der Feuerwehren Bad Sachsa und Bad Lauterberg, sowie des ELW 2 der technischen Einsatzleitung wurden die Einsatzkräfte in die angenommene Lage durch Stadtbrandmeister Stefan Keil eingewiesen.
Hauptaugenmerk sollte bei dem Übungsszenario auf der Zusammenarbeit der Einsatzleitwagen liegen, hier galt es die Kommunikation der zwei gebildeten Einsatzabschnitte zu dokumentieren und an den ELW 2 weiterzuleiten, der die Gesamtlage bearbeitete. Die eingesetzten Kräfte der beiden Einsatzabschnitte in den Steinbrüchen Mehholz und Trogstein der Firma Saint Gobain Formula aus Walkenried mussten vermisste Personen aufspüren und retten. Hier konnten die Mitglieder der verschiedenen Hilfsorganisationen ihre Zusammenarbeit festigen und neue Erfahrungen, wie zum Beispiel die genaue Arbeit der Teams der Rettungshundestaffeln, sammeln.
Nach gut 2 Stunden konnte die Übung beendet werden und die Kräfte trafen sich wieder im Feuerwehrhaus Bad Sachsa/Neuhof. Nach einer kurzen intensiven Nachbereitung gab es eine Nachbesprechung aller Kräfte, hier wurden positive, aber auch noch zu verbessernde Sachen durch Stadtbrandmeister Keil angesprochen.
Zum Abschluss wurden alle Einsatzkräfte durch Kameraden der Feuerwehr Bad Sachsa aus ihrem Feldkochherd verpflegt. Die Übung endete um 13:30 Uhr mit dem Verlegen der eingesetzten Kräfte in ihre Standorte.
Abschließend gilt ein herzlicher Dank an die Firma Saint Gobain Formula für das zur Verfügung stellen der Steinbrüche als Übungsgelände.
PKW gegen Baum auf der K427
Am Samstag 01.04.2023 wurde die Feuerwehr Herzberg sowie Rettungsdienst und Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die K427 zwischen Aschenhütte und Herzberg gerufen.
Auf der derzeitigen Umleitungsstrecke hatte eine Autofahrerin die Kontrolle über ihren PKW verloren und war nach links von der Fahrbahn abgekommen. Nach einer kurzen Strecke durch die Böschung prallte der Kleinwagen frontal gegen einen Baum. Bei dem Aufprall wurden bei Insassen verletzt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die beiden Insassen das Fahrzeug bereits verlassen und befanden sich in der Behandlung des Rettungsdienstes. Die Unfallstelle wurde für den fließenden Verkehr abgesichert und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Die verletzten Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst sowie Notarzt versorgt und zur weiteren Untersuchung in die Klinik gebracht.
Nachdem das Fahrzeug durch eine Fachfirma gebogen wurde, konnte der Einsatz der Feuerwehr gegen 13:50 Uhr beendet werden.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 18 Einsatzkräfte mit HLF 20, TLF 16/25, ELW
Rettungsdienst: 6 Einsatzkräfte mit 2 RTW und Notarzt
Polizei: 2 Beamte mit Streifenwagen
Zimmerband in der Sägemühlenstraße in Herzberg
(12.03.2023, Herzberg, MH) Am Sonntag wurde gegen 13:15 Uhr die Feuerwehr Herzberg sowie Rettungsdienst, Notarzt und Polizei zu einem Zimmerbrand in die Sägemühlenstraße in Herzberg alarmiert.
In einer Wohnung im ersten Obergeschoss war ein Karton mit Feuerholz, der neben einem Kaminofen abgestellt war, in Brand geraten. Die Bewohner hatten den brennenden Karton bereits bis ins Treppenhaus getragen und abgelöscht.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits gelöscht, das Brandgut wurde mit einer Mulde aus dem Gebäude gebracht. Nachdem das Haus mit einem Hochdrucklüfter vom Rauch befreit wurde konnte der Einsatz der Feuerwehr bereits nach kurzer Zeit beendet werden. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Sägemühlenstraße voll gesperrt werden.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Herzberg: 22 Einsatzkräfte mit HLF20, DLK 23/12, LF20 und ELW
Rettungsdienst: 4 Einsatzkräfte mit Rettungswagen und Notarzt
Polizei Herzberg: 2 Beamte mit Streifenwagen
Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehr Herzberg
(20.02.2023/Herzberg/MH) Am Wochenende wurden die Mitglieder der Feuerwehr Herzberg zu mehreren Einsätzen alarmiert.
In der Nacht zum Freitag wurde die Feuerwehr Herzberg gegen 1:40 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Betrieb in der Andreasberger Straße gerufen. Beim Eintreffen vor Ort wurde festgestellt, dass der Grund der Auslösung kein Feuer sondern lediglich eine geplatzte Dampfleitung war. Somit konnte der Einsatz nach kurzer Zeit beendet werden.
Am Samstag gegen 12:50 Uhr stecke in einem Haus in der Osteroder Straße eine Personen in einem Aufzug fest. Diese konnte nach wenigen Minuten aus Ihrer misslichen Lage befreit werden. Der Einsatz der Feuerwehr war erforderlich, da der zuständige technische Notdienst eine zu lange Zeit bis zum Eintreffen benötigt hätte.
Zur Rettung einer Person wurde die Feuerwehr gegen 18:00 Uhr in die Straße „Am Langfast“ gerufen. Eine ältere Person war in Ihrer Wohnung gestürzt und hatte keine Möglichkeit dem Rettungsdienst die Wohnungstür zu öffnen. Unmittelbar bei der Türöffnung erschien ein Angehöriger mit einem Wohnungsschlüssel, sodass die Tür zerstörungsfrei geöffnet werden konnten. Lediglich die Türkette musste mittels Bolzenschneider zertrennt werden.
Eine kleine Menge brennender Pflanzenreste beschäftigte die Feuerwehr am Sonntag gegen 10:30 Uhr. Eine Spaziergängerin hatte das brennende Gras an einem Verbindungsweg zwischen Lonautal und Klinik Herzberg bemerkt. Die Besatzung des Löschfahrzeugs löschte bei Eintreffen die Glutreste mit einer Kübelspritze ab.
Ebenfalls am Sonntag unterstütze die Feuerwehr den Rettungsdienst gegen 16:20 Uhr bei einer Tragehilfe. In der Goethestraße musste eine Person durch das Treppenhaus zum Rettungswagen getragen werden.
Brennendes Gras im Lonautal wird mittels Kübelspritze gelöscht